Stimmt Ihr Annalena Baerbock zu?
Aus dem SPIEGEL online:
»Den größten Gefallen, den wir den Feinden der liberalen Demokratie im In- und Ausland tun könnten, wäre, dass noch eine europäische Demokratie vorzeitig in Neuwahlen geht«
Das hat sie tatsächlich gesagt. Neuwahlen als Gefährdung der Demokratie.
Es gab in der Geschichte der Bundesrepublik drei vorzeitige Neuwahlen (1972, 1983 und 2005). Hat das den „Feinden der Demokratie“ gedient?
Das Grundgesetz sieht eine solche Möglichkeit ja vor.
Schröder hat übrigens 2005 den Weg für Neuwahlen freigemacht. Er sah nach der krachenden Niederlage bei den Landtagswahlen die rot-grüne Regierung als nicht mehr handlungsfähig an.
40 Stimmen
20 Antworten
Neuwahlen als Gefährdung der Demokratie.Neuwahlen sind keine Gefährdung der Demokratie.
Neuwahlen / vorzeitige Neuwahlen
Ein vorzeitiges Ende der Bundesregierung würde den Feinden der Demokratie im In- und Ausland helfen, so Außenministerin Baerbock. Sie appelliert an den Zusammenhalt der Koalitionspartner.
Natürlich appelliert Sie an den Fortbestand der Ampel, weil
a- die Grünen in aktuellen Umfragen auf historischem Tief sind um 11 % sind
b- Sie sich eine Kanzler-Kandidatur offenhält.
Außenministerin Annalena Baerbock hält sich Kanzlerkandidatur offen
C- Scholz wieder für die SPD kandidieren will, was zu einem weiteren historische, schlechten Ergebnis führen wird.
Olaf Scholz (SPD) ist fest davon überzeugt, bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr wieder Kanzlerkandidat seiner Partei zu sein.
Nach aktuellen Umfragen würde die Ampel sogar hinter dem Einzel-Ergebnis der Union landen.
Da will man alles, außer Neuwahlen.Das Scholz mit der Europa-Wahl krachend abgestraft wurde perlt an Ihm ab, weil Scholz, Scholz wichtiger ist als die SPD oder Deutschland.
Sein Cum-Ex Skandal wird nun auch nicht mehr aufgeklärt werden.
Der Cum-Ex-Strafprozess gegen den Hamburger Bankier Christian Olearius (82) soll wegen dauerhafter Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten eingestellt werden. Das habe die Staatsanwaltschaft beantragt, wie das Bonner Landgericht am Freitag mitteilte.

Damit meint sie bestimmt Länder in 100.000 Kilometer Entfernung.
Aber nein, so jemanden kann man nicht zustimmen. Sie hat einfach nur Angst ihren Posten zu verlieren.
Sie möchte halt noch ein Jahr herummurksen, um dann wirklich sicher abgewählt zu werden. Mit noch weniger Stimmen, als sie heute bekäme.
Gerne, wird geliefert wie bestellt!
Das ist undemokratisch - Frau Baerbock hat als Poliitiker versagt
In der derzeitigen Stimmungslage profitiert nur der braune Rand von Neuwahlen. In einem Jahr kann das ganz anders aussehen. Nur der Kanzler sollte ersetzt werden, dieser hat abgewirtschaftet.
Schröder hat übrigens 2005 den Weg für Neuwahlen freigemacht. Er sah nach der krachenden Niederlage bei den Landtagswahlen die rot-grüne Regierung als nicht mehr handlungsfähig an.
Das sehe ich nicht. Bei welchem bedeutsamen Vorhaben gäbe es denn einen Konsens von SPD/Grüne und FDP?
Neuwahlen sollen also nur stattfinden, wenn das von dir erhoffte Ergebnis zustandekommt?