Stimmt dieser Tweet?

4 Antworten

So lernen Kindern sexuelle Selbstbestimmung und sie lernen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Dinge dürfen - was sie selbst festlegen.

Und niemand berührt Kinder dort wo man es nicht soll, selbst wenn mal ein Kind dies (aus versehen) ankreuzen sollte. Das bespricht man dann mit dem Kind und sie lernen was dabei. Steht aber auch so im Artikel.
Und ich würde auch gleich das Gespräch mit den Eltern suchen, denn das wäre nicht normal, wenn Kinder sowas erlauben würden. Da stimmt daheim was nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Du und Reichelt sollten Artikel lesen, bevor Nonsens verbreitet wird…

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit Jahren in dem Bereich unterwegs

Tja, einfach mal das im Artikel verlinkte Dokument lesen (Hervorhebung von mir):

Die Kinder werden bei dem Ausfüllen einer Tabelle dazu angeleitet, zu überlegen, wo sie von wem berührt oder angefasst werden möchten und wo nicht.
In der Tabelle sind Familienangehörige/Bezugspersonen/Freunde sowie Erzieher aufgeführt. Wenn ein Kind einer Person unangemessene Berührungen einräumt, werden die Überlegungen des Kindes reflektiert und besprochen. Als Hilfestellung wird sexualpädagogische Literatur für das Gespräch herangezogen. [...]
Ziel der gemeinsamen Überlegungen ist es, die Kinder für ihre eigenen Gefühle und körperlichen Grenzen zu sensibilisieren. Dies erleichtert Kindern, sich in andere hineinzuversetzen und Grenzen anzunehmen.

Mal wieder unnötige Stimmungsmache vom Reichelt.

Woher ich das weiß:Recherche

Die Tabelle selbst halte ich für eine Grafik, um den Kindern beizubringen, wie man körperliche Grenzen setzt. Grundsätzlich eine gute und wichtige Sache.
Ob genau diese Methode in sich stimmig ist, kann ich nicht beurteilen - und Julian Reichelt halte ich da auch nicht für einen Experten.