Stilvolle Überraschung zum runden Geburtstag?
Servus zusammen,
ich überlege, wie ich meinem Vater zum 70. Geburtstag in München eine kleine, aber stilvolle Überraschung machen kann. Es soll keine große Show sein, sondern eher eine ruhige Geste mit persönlicher Note. Etwas das in Erinnerung bleibt, ohne zu dick afzutragen. Eine Idee war, ihn am Abend auf besondere Weise vom Hotel zum Restaurant zu bringen, vielleicht mit einem kleinen Umweg durch die Stadt. Nur ist die Umsetzung so eine Sache: Es soll nicht nach Sightseeing aussehen, aber eben auch nicht alltäglich wirken.
3 Antworten
Ich würde mir gar nicht so einen Kopf machen, ob das Ganze zu viel oder zu wenig ist. Die meisten Menschen erinnern sich sowieso nicht an jedes Detail, sondern eher an das Gefühl, das sie an dem Abend hatten.
Hi
Ich bin etwas vorsichtiger, wenn’s um Überraschungen geht, seit meine Schwester beim „Überraschungs-Kuchen“ allergisch auf die Marzipanrosen reagiert hat. War gut gemeint, aber danach war der Abend gelaufen.
Seitdem denk ich bei Überraschungen eher in leisen Tönen, nichts was zu viel inszeniert wirkt oder wie aus dem Katalog kommt.
Deine Idee mit der Fahrt klingt schön, aber vielleicht hilft’s, wenn sie sich natürlich in den Ablauf einfügt, statt wie ein eigenes Event zu wirken?
Dann vielleicht eher was mit schlichter Eleganz .. keine Strechlimousine oder so, sondern was mit Stil, aber bodenständig. Und vielleicht hilft’s, wenn jemand aus der Familie den Einstieg begleitet, also kurz mitfährt oder ihn mit einem kleinen Kommentar auffängt. Das nimmt gleich den Druck raus, wie man sowas einzuordnen hat.
Wir kennen dich und deinen Vater ja nicht daher ist es schwer dir da Tipps zu geben......
Wenn dein Vater Spaß an Autos hat kannst du dir ja bspw. für den Tag einen Oldtimer mieten und ihn damit abholen. Dass sollte dann auch einigermaßen finanziell im Rahmen sein.
LG
Juli
Genau das ist der Punkt, es soll nicht inszeniert wirken. Ich mag die Vorstellung, dass er einfach abgeholt wird und sich dabei denkt: „Das ist jetzt aber doch was Besonderes“. Und trotzdem soll’s locker bleiben, nicht so, als würden wir ihn zum Opernball chauffieren.