Steht ihr auf fesselspielchen im Bett?
Und ab wann wird es euch „zu viel?“
13 Antworten
Nein, ich selbst stehe nicht auf Fesselspielchen. Mir gibt das wenig, was wohl auch daran liegt, dass ich meinen Partnerinnen so vertraue, dass da gar nicht so viel Thrill bleibt. Sie darf mich sowieso überall anfassen und verwöhnen, dafür muss sie mich nicht fesseln. Für mich hat das wenig Reiz. Auch umgekehrt reizt mich ein Fesselspiel nur wenig.
Aber ja, Fesselspiele können kann das Liebesspiel absichtlich einseitiger machen und der eine Partner kann einfach passiv sein und genießen, der andere aktiv sein und machen. In diesem Sinne kann ein Fesselspiel Paaren helfen, wo einer der Partner Schwierigkeiten mit Hingabe und Fallenlassen hat. Er wird so auf eine spielerische, unkomplizierte Art in eine Rolle "gezwungen", die dann beiden zu Gute kommt.
In diesem Sinne sind Fesselspiele durchaus gute Experimente und können auch zutage bringen, welche Techniken, Rhythmen, Praktiken sie oder er gerne haben, ohne dass der andere gegen an geht.
Definitiv zu viel wäre für mich, wenn dabei Schmerzen auftreten. Fesselspielchen sollten mit Hingabe und Ausgeliefertsein spielen, mit einseitigem Handeln, aber immer zum Guten für beide.
Fesselspiele sollten bei Paaren, die keinen Sado-Maso-Fetisch haben, definitiv nie unangenehm oder gar schmerzhaft werden.
Nein, absolut nicht.
Ich mag es gar nicht nicht die Kontrolle zu haben, mich zu fesseln wäre eine garantierte Möglichkeit meine Erregung direkt auf 0 zu kriegen.
Wenn mein Partner sowas möchte, also dass er gefesselt wird, mache ich das zwar mit für ihn, aber mich selber erregt das nicht.
Nein, ich stehe definitiv nicht auf Sadomaso.
Ja, kann je nach Situation sehr reizvoll sein.
Ja, sehr. Wir haben permanent Feselmanschetten am Bett angebracht damit es bei Bedarf unkompliziert und schnell geht.
Zuviel gab es bisher nicht.