(Sport)Schwimmuhr nicht zum Schwimmen geeignet?

4 Antworten

Entscheidend ist, dass die Uhr mit einem bestimmten Innendruck verschraubt worden ist. Nur dann ist sie auch wasserdicht. Sobald man sie öffnet (Batteriewechsel), ist sie wohl anschließend nicht mehr dicht!

Schon wegen der möglichen Verletzungsgefahr eines anderen Schwimmers durch die Uhr würde ich generell keine Uhr im Wasser tragen.

Die Schwimmuhren von Garmin haben spezielle Funktionen, die eben (nur) von Schwimmern benötigt werden - sie können z.B. die Bahnen zählen, die man im Pool schwimmt, oder auch den Schwimmstil erkennen. Die Modelle mit GPS können beim Schwimmen im Freiwasser auch die Strecke aufzeichnen. Mit der Wasserdichtigkeit hat die Bezeichnung "Schwimmuhr" nichts zu tun - und meine 910 XT hält hervorragend dicht, egal wie viele ATM sie nun haben mag (das tat allerdings auch schon der Forerunner 305, den ich früher hatte und der keine ausgewiesene Schwimmuhr war).

Hallo,

die Angaben sind wirklich verwirrend. Aber es ist tatsächlich so, daß eine Uhr, die wasserdicht bis 3 atm ist, nur Wasserspritzer verträgt, mit bis zu 5 atm kannst Du mit der Uhr durch den Regen spazieren - schwimmen gehen solltest Du erst ab 10, besser ab 20 atm. Das gilt aber alles auch nur bis zum ersten Batteriewechsel. Nach dem ersten Öffnen sollte die Dichtigkeit auf jeden Fall überprüft werden.

Ich schätze mal, daß sich die Werte der Wassertiefe bei kurzen Labortests mit fabrikneuen Uhren erreichen lassen, aber sicher nicht im täglichen Gebrauch.

Herzliche Grüße,

Willy

5 Atm sind bei ca. 50m tiefe ;-)

sollte eigentlich zum "Baden" ausreichen.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserdichtigkeit

das ist n ganz netter artikel dazu.

Auf diesen Artikel habe ich mich doch bezogen :D Bei Uhren steht, dass 5 ATM zum Duschen und Baden geeignet sind. Aber 10 für "häufiges Schwimmen". Wenn man sich eine Schwimmuhr kauft, möchte man doch häufig schwimmen, oder nicht? ^^ Danke :)

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