sony dateien kopieren?

2 Antworten

Hallo

das nennt sich "Container Format" wie zb AVCHD, AVC, DIVX, DVD, MKV, MPEG4 oder MPEG5.

Normalerweise importiert der Videoeditor "alles". In dem Containerfile sind Daten um das Bildprozessing/Rendering zu beschleunigen oder die Bildqualität zu optimieren und oft die Timeline Daten und/oder ein Proxystream.

Am ehesten sieht man denn Unterschied daran wie lange es dauert bis man im Editor die Filmschnippsel auf der Timline korrekt aufgereiht sieht, das dauert mit Proxy und Metadaten nur wenige Sekunden und man kann noch während dem Import mit dem Filmschnitt loslegen. Ohne Metadaten muss man erst abwarten bis der Clip komplett importiert ist und dann dessen interne Datenstruktur entpackt ausgelesen wird.

Solange macht man dann halt Kaffeepause oder Mittag bzw bei 4K Video und lahmen Rechnern macht man dann auch Feierabend und lässt den Knecht durch die Nacht röddeln.

Also für Hobbyfilmer ist das ja kein Problem die haben Zeit, bei ENG Profis ist Zeit gleich Geld oder Einkommen oder gar Nix bekommen. Oft geht es bei News um Sekunden. First Served bekommt zumeist denn Zuschlag, der zweite oder Dritte muss dann schon bessere Bilder und/oder Qualitäten haben.

Overhead
Multimedia-Container verschachteln Daten in Medienströmen, um eine effiziente Wiedergabe mit weniger Rechenressourcen zu ermöglichen, z. B. Zeitaufwand für das Lesen vom Speicherlaufwerk, Speicher zum Puffern ausgewählter Medienströme und Zeitaufwand für die Dekodierung bei der Suche nach einer anderen Zeitposition. In diesem Sinne ist Muxing Overhead die Steuerinformation, die vom Container hinzugefügt wird, um verschachtelte Streams zu transportieren. Ein geringerer Overhead führt zu einer kleineren Datei, wenn dieselben Streams mit denselben Daten übertragen werden. Der Overhead wird durch die Gesamtzahl der Pakete und die Größe der Stream-Paket-Header beeinflusst. Bei Codierungen mit hoher Bitrate ist die Nutzlast des Inhalts normalerweise groß genug, um die Overhead-Daten relativ unbedeutend zu machen. Bei Codierungen mit niedriger Bitrate kann die Ineffizienz des Overheads die resultierende Dateigröße erheblich beeinflussen, wenn der Container große Stream-Paket-Header oder eine große Anzahl verwendet von Paketen.
Im Allgemeinen Matroska bietet den geringsten Overhead, gefolgt von MP4, AVI und Ogg.

Meine Glaskugel sagt, die Videdatei hat alles was du benötigst.
Die beiliegende m01-Datei, so rate ich einmal, ist nur eine Art formatierte Textdatei mit Infos zum Dateisystem oder Kamera.