Sollten die Rechte von Auszubildenden deutlich gestärkt werden?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
4 Antworten
Das ist im Handwerk, wo ich her komme, garnicht notwendig. Wer heute mit einem 2,6 Schnitt von der Realschule kommt kann einen Stein in die Luft werfen und er fällt auf einen Ausbildungsbetrieb.
Da kann der Altgesell mal versuchen den Stift niederzuschreien... auf den warten schon 20 andere Betriebe.
In den nächsten 20 Jahren wird da sehr viel passieren.
Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre aber eben auch keine Sklavenjahre.
...weil zunächst einmal überprüft werden sollte, inwieweit die Rechte der Arbeitgeber eine Neuorientierung und Stärkung nötig haben.
Willkommen im Club. Aber Vorsicht: im Ausland kann es noch viel schlimmer sein. Ich schreibe Dir aus Costa Rica. Hier IST es schlimmer.
Verständlich. Es gibt den 12 Euro Mindestlohn. Den Kündigungsschutz von einem ganzen scheiß Monat und wenn eine Frau schwanger wird kann ich die auch nicht einfach rausschmeißen. 🤬
"Hier IST es schlimmer." Echt jetzt? ;)
Was ist dort für AG so schlimm?
So ziemlich alles. Z. B. Quotenregelung für Ausländer. Du musst Eibe bestimmte Anzahl Nationaler pr jeden Ausländer beschäftigen, auch wenn dues3cduecletzten Heiopeis sind und nur Mist bauen. Erst, wenn sie genügend davon fabriziert haben, kannst du sie feuern. Dabei kannst du aber darauf wetten, dass du unweigerlich vor dem Arbeitsgericht landest. Und den angerichteten Schaden kannst du aus eigener Tasche zahlen. Soweit nur ei kleines Beispiel.
ja, ansonsten wird noch mehr Mangel der fall sein
Das ist mir persönlich zu abstrakt, da würde ich mir wünschen dass was genaueres dazu gesagt wird wie diese Rechte gestärkt werden sollen usw. usw.
Was ich zum Beispiel für vollkommen unangebracht halte ist, dass ein Auszubildender komplett mit einem regulär Arbeitenden gleichgesetzt werden soll. Das würde dem Umstand nicht gerecht werden, dass der auszubildende nunmal nicht wie ein regulärer Angestellter arbeitet,
Als Arbeitgeber würde ich niemals in DE bleiben ;)