Soll man versuchen AfD-Wähler zu überreden?
Ich frage, weil ich einer bin.
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9 Antworten
Man soll generell niemals versuchen irgendwen zu überreden! Ich halte das grundsätzlich für falsch.
Was man aber versuchen sollte in Bezug auf politische Haltungen, ist den anderen zu überzeugen mit sinnvollen Argumenten.
Ich habe aber leider die Erfahrung gemacht, dass AfD-Sympathisanten sich kaum umstimmen lassen, weil sie die AfD aus emotionalen Gründen wählen und weniger aus rationalen. Das ist ähnlich wie mit Religionen.
Danke. Es sind die normalen Argumente die ich schon kenne und ziemlich sinnlos oder halbwahr finde.
Das kannst man gerne versuchen aber jeder hat ein eigenes Reicht auf eine eigene Meinung.
Nur weil ich die nicht richtig finde muss das ja nicht richtig sein.
Ich würde mich auch nicht von einem AFD Wähler überreden lassen. (Wobei eigentlich unklar ist was du genau meinst. )
Warum denn das bitteschön???
Wir sind nicht in der DDR und müssen daher auch keinen Einheitsbrei von Parteien wählen (egal ob EINE einheitliche Partei oder Blockparteien).
Jeder hat das Recht zu wählen, was er für sinnvoll hält und wovon er glaubt, dass es SEINE Anliegen am besten hevorbringt.
Und wenn dies nun die AfD, die NPD, die MLPD, die DKP, die Bayernpartei oder die "Wutbürger" sind ... NA UND???
Artikel 5, Absatz 1, Satz 1 des Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland gilt auch für die politische Willensbildung.
Überzeugen wäre eher der korrekte terminus technicus.
Im Prinzip machen einige von uns das.
Die beidseitigen Narrative sind aber verhärtet.
Gut wäre es, wenn die Politik der Etablierten sich der Bevölkerungsmehrheit annähert.
Momentan spielen sie der AfD in die Hände.
Es gibt erste Ansätze von Steinmeier und Weber.
Steinmeier zu AfD-Umfragehoch: "Geschäft der Angstmacher nicht weiter fördern" | tagesschau.de
Jein. Das kommt immer auf die Umsetzung drauf an
Ich möchte gerne eine Kritik vom AfD Programm lesen