Soll man der Ehefrau sagen das ihr mann seid 3 jahren eine geliebte hat?
Meine Freundin hat seid 3 Jahren ein Verhältnis zu einen verheirateten Mann,der erzählt ihr immer wieder das er sich trennen will von seiner Frau.Er gibt immer wieder neue Gründe an warum es dauert,nun ist Ihre Überlegung ob sie annonym seiner Frau sagt das er ein Verhältnis hat ,um zu sehen ob er wirklich zu ihr steht.Sie ist sich bewusst das es auch nach hinten losgehen kann m,aber sie will nun endlich klahrheit.Was meint ihr dazu sollte sie den Weg gehen?
11 Antworten
nein, das wuerde ich nicht empfehlen. es ist sache des mannes, seine ehe zu beenden. wenn er das nicht tut oder sie weiter hinhaelt, muss deine freundin daraus die konsequenz ziehen, sich zu trennen, denn dann ist das verhaeltnis von seiten des mannes aus ohnehin nicht so, wie er vorgibt.
davon abgesehen ist es in meinen augen hinterhaeltig gegenueber beiden ehepartnern. dem mann wird damit endgueltig die chance genommen, seine untreue selbststaendig zu gestehen (was moeglicher weise wichtiger ist, als sie denkt) und der ehefrau gegenueber ist es in gewisser hinsicht auch heuchelei, wenn sie, als geliebte, sich als "aufklaererin" ausgibt und noch nicht mal ihren namen nennt.
wenn sie wirklich die konfrontation wuenscht, sollte deine freundin auch mit offenen karten spielen, zu der frau hingehen und ihr sagen, dass SIE die geliebte ist. das wird ihr vermutlich nicht helfen, den mann zu gewinnen, aber wuerde die situation klaeren.
Zunächst einmal sollte Deine Freundin sicher sein, dass die Ehefrau seit drei Jahren Bescheid weiß - es sei denn, die Ehe ist noch mehr im Eimer als eine Zweitbeziehung sowieso vermuten lässt -, einen Wissenszuwachs darf man durch solche Bekenntnisse also nicht erwarten. Deine Freundin ist aber nicht verpflichtet, bei Heimlichtuerei und Lügen (weiter?) mitzumachen. Wenn es ihr persönlich gut tut, soll sie die Ehefrau informieren. Ich bin auch verheiratet. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass ich genug Gefühl für meinen Mann habe, um zu bemerken, wenn er sich fremdverliebt hätte, wäre aber durchaus an Infos durch meinen Mann und / oder durch seine Freundin interessiert. Das bereinigt doch ungemein das Klima. Die Lügen des Mannes gegenüber beiden Frauen kommen auf den Tisch und er muss Farbe bekennen, auch, was seine Gefühle betrifft (bin nicht der Erpressertyp, ich würde ihn ohne Ablöse ziehen lassen, wenn er eine andere liebt), beide Frauen sehen klar und können, falls sie dies wollen, einen womöglich besseren Partner finden. Finde ich gut.
Ich würde es machen, denn ich denke, er nutzt sie nur aus.
Die Klarheit muss er ihr bringen und wenn er das in sie vielen Jahren nicht schafft, weg mit ihm.
Meiner Meinung nach sollte sie sich vorallem dafür schämen, dass sie ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann hat.
Sehe ich auch so - für sie ist es tragisch, weil sie hingehalten wird...... die Männer sind die tollen Hechte und die Frauen sollen die Bösen sein......
Er sowieso - Aber für sowas braucht es immer zwei Personen.
Tanerich, das habe ich nirgendwo gesagt.
@RosannaLena..das sehe ich anders..immerhin weiß sie..er ist verheiratet! Also gehört das schämen auch zu ihr!!
War als allgemeiner Kommentar gedacht und nicht direkt auf deinen bezogen - sorry.
In allererster Linie muss er sich schämen, falls er überhaupt dazu fähig ist. Er betrügt, nicht sie. Er hält sie über Jahre hin - mit Ausreden, mit Lügen. Sie hat sich vielleicht Hoffnungen gemacht aufgrund seiner falschen Aussagen. Manchmal kommt es halt vor, dass man sich in jemanden verliebt, ob er nun verheiratet ist oder nicht. Und wenn der andere draufspringt, ist er, der Verheiratete, der Böse und sonst keiner.
Überlege mal, es wäre der umgekehrte Fall. Auch dann würde die Frau wieder als die Böse hingestellt werden. Es wird immer noch viel zu viel Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht. Ein Mann und so viele Frauen, toller Kerl. Eine Frau und so viele Männer, so ein verdorbenes Weib!
Sie ist doch nicht verheiratet, er doch wohl. Und wer muss sich da schämen. Er doch wohl.