Skyrim: Vampir oder Werwolf... was lohnt sich mehr?
Hallo, ich möchte wissen ob es sich mehr lohnt in dem DLC zu so einem Mega-Ultravampir zu werden und was es für Vor- und Nachteile das hat... oder ob es sich mehr lohnt beim guten alten Werwolf zu bleiben. Danke schonmal im Voraus
5 Antworten
Ich würde einfach beides mal ausprobieren und entscheiden, was dir mehr liegt. Das ist doch das coole an Skyrim: Das man nach mehreren Playthroughs immer noch neue Sachen ausprobieren kann.
Die Werwolf- und Vampirfürsten-Form sind beide auf ihre Art stark, spielen sich aber ziemlich unterschiedlich.
Der Werwolf ist komplett auf Nahkampf orientiert und man kann in dieser Form mal richtig den Berserker raus lassen. Allerdings hat man nur bedingt Kontrolle darüber wie viel Zeit man in der Werwolfsform verbringt. Die Rückverwandlung erfolgt automatisch, und die Zeit bis zur Verwandlung lässt sich lediglich verlängern indem man Leichen frisst. Aber verkürzen oder gar abbrechen kann man sie nicht. Es kann also gut sein, dass du am Ende eines Kampfes noch eine gewisse Zeit als Wolf verbringen musst. Außerdem kannst du dich nur einmal pro Tag verwandeln.
Der Vampirfürst ist eher auf magischen Fernkampf ausgelegt, auch wenn er ebenfalls Nahkampfattacken ausführen kann. Hier hast du quasi unbegrenzte Freiheit, was deine Verwandlungen betrifft. Dafür wirkt sich das Dasein als Vampir auch auf deine menschliche Form aus. z.B. sinkt deine Resistenz gegen Feuer, dafür erhöhen sich bestimmte Schleich- und Magiefähigkeiten. In der Nacht bist du als Vampir stärker und am Tag erleidest du einen Malus. Je nachdem, wie lange dein letztes Blut-Trinken zurück liegt verstärken sich sowohl die positiven als auch die negativen Effekte. Mit dem DLC wurde die Feindseligkeit gegen blutdurstige Vampire aufgehoben, so dass du dich relativ normal in der Gesellschaft bewegen kannst.
Allgemein fand ich persönlich den Vampirfürsten stärker und auch flexibler was seine Einsatzmöglichkeiten angeht. Auch das Vampirdasein in menschlicher Form hat mir ganz gut gefallen, weil es dem Spielstil noch mal eine neue Komponente hinzufügt, so dass man abwägen muss, ob man sich ins Sonnenlicht traut und wann man Blut trinkt. (Allerdings finde ich, dass sowohl die positiven als auch die negativen Effekte als Vampir stärker sein könnten, um das Spielgefühl gegenüber Sterblichen Charakteren noch mehr zu verändern)
Übrigens kannst du auch zum Vampirfürsten werden, wenn du dich der Dämmerwacht anschließt. Serana kann dich im Laufe der Questreihe verwandeln.
Letztendlich musst du das aber selbst entscheiden. Je nachdem, was dir besser gefällt.
Ob die Dämmerwacht dich angreift, kann ich nicht genau sagen. Diesen Weg zum Vampir zu werden hab ich nie direkt ausprobiert ^^
Aber ich vermute, wenn du zurück zu Isran gehst, wird er einfach nur ein bisschen böse daherreden und dir dann die Quest geben nach Morthal zu gehen um dich heilen zu lassen.
Ok nochmal vielen Dank das hat mir meine Entscheidung erleichtert
Naja, da fehlt ein wichtiger Punkt: Man kann sehr wohl öfter als ein mal am Tag zum Werwolf-Biest werden. Durch den Ring von Hircine. Zudem kann man die Werwolf-Form auch abbrechen. Man muss nicht warten, wie du geschrieben hast. Nutze die Warte-Funktion und warte eine Stunde, dann verwandelst du dich wieder zurück. Ist zwar nicht die direkte Kontrolle wie beim Vampirfürst aber abwarten muss man ganz sicher nicht.
Vampir, du kannst dich zurückverwandeln wann du willst, sind allgemein stärker, und diese negative Effekte am Tag kann man auch umgehen
Nun, ich habe den Vampir genommen und zugegeben, er ist echt stark. So ziemlich unbesiegbar. Den Werwolf kenne ich leider nicht genau. Aber wenn die die dämmewacht wählst kannst weite Rezepte für Armbrüste freischalten. Das sind Dinge , die du in der Burg nicht kannst.
Ja da hast du Recht aber ich benutze die Armbrust nicht sehr oft gibt es irgendwelche schlimmeren Nachteile ich hab da gehört das einen dann jeder hasst das hat mich verunsichert
nein. du wirst zumindest nicht angegriffen. die Leute fangen nur an zu reden über dich. deine Augen leuchten rot. aber das lässt sich bei dem Zauberer in morthal wieder heilen
Wie DerTypInSchwarz schon schrieb ist der Lykanthrop eher so ein Ass im Ärmel, das man raus holen kann, wenn man mal so richtig rumwüten will. Dafür hat man kaum bis gar keine negativen Nebeneffekte in der menschlichen Form. Der Vampirfürst gibt einem jedoch die Möglichkeit, enorme Kräfte kontrolliert und gezielt einzusetzen, wodurch man aber auch mit deutlich spürbaren negativen Effekten als Mensch klar kommen muss. Das geht von kritischen Bemerkungen der Leuten bis hin zu blockierter Regeneration im Tageslicht und starker Feuer-Empfindlichkeit.
Bevor ist hier nochmal ausführlich sämtliche Vor- und Nachteile aufliste und einzeln erläutere gebe ich eine ganz kurze, aber genauso hilfreiche Antwort: Probier einfach beides aus. Zuerst spielst du die Dawnguard-Quest so weit, bis du die Möglichkeit bekommst, dich von Serana verwandeln zu lassen (nicht von Harkon!). Dann probierst du diese Form des Vampirismus aus und kannst dabei sogar die Vampir-Trophäe bekommen, wenn du deine Vampir-Gestalt zum Maximum auflevelst (geht recht schnell). Danach lässt du dich in Morthal von Falion heilen und spielst die Gefährten-Quest, damit du Lykanthrop wirst. Dann schaust du, ob dir das besser gefällt. Wenn ja, Glückwunsch, wenn nein, spielst du die Gefährten durch und heilst dich im Zuge dessen. Danach kannst du wieder Vampirfürst werden, oder einfach beides sein lassen.
PS: Wenn du trotzdem die ganzen Nebeneffekte beider Varianten lesen willst kann ich die gerne noch nachtragen.
Das Blöde ist ich hab die Gefährten-Quest schon gemacht heißt das jetzt das ich kein Werwolf mehr werden kann wenn ich zum Vampirfürsten werden will?
Vermutlich. Ich weiß nicht, ob man ein zweites mal Lykanthrop werden kann.
Werwolf ist an sich schwächer aber man kann bevor man sich verwandelt mit diversen Zauber schützen die bleiben erhalten beid er Verwandlung.
Heißt das letztendlich kann ich mich zum Vampirfürsten verwandeln ohne das mich die Dämmerwacht hasst?