sind wir überemanzipiert?

6 Antworten

Ich würde sagen das wir Überemanzipiert sind. Früher hieß es Gleichberechtigung, aber inzwischen ist davon nichts mehr zu spüren. In den Haushalten haben die Frauen deutlich mehr zu sagen als die Männer und im beruf gibt es dann so Sachen wie Frauenquote, wodurch ein Unternehmen dazu gezwungen wird eine bzw mehrere Frauen in eine Leitungsposition einzusetzen. Ich meine, wenn die Frau unqualifiziert für eine Leitungsposition ist, dann muss die nicht reingezwungen werden. Auch die Sache mit dem Anzeigen wegen Vergewaltigung oder auch Körperverletzung, bei der sich die Frau einfach mal selber etwas Wehtut und der Mann sitzt 3 Jahre im Gefängnis hat rein gar nichts mehr mit Emanzipation zu tun. Was auch ziemlich unfair ist, ist die Tatsache, das Frauen bei einer Scheidung ja in 80-90% der Fälle die Kinder für sich bekommt und der Mann kaum eine Chance hat, nur weil man meint, Männer könnten das nicht, und dann müssen wir Allimente zahlen, weil die Frau es nicht auf die reihe bekommt einen Job zu bekommen, bei der sie sich und das Kind ernähren kann, ansonsten könnte sie das Kind ja auch beim Mann abgeben und erstmal Ihr eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. So, das war mal meine Meinung zu dem Thema. Bin Übrigens 18 und Männlich

Joly00  20.05.2015, 23:24

Und was mir noch eingefallen ist, dass wenn Frau mal Geld fürs shoppen etc braucht geht sie zum Mann und der Mann muss Geld herausrücken, ansonsten wäre Frau ja sauer und es gibt ärger. Andersherum wäre das Nahezu undenkbar, weil Männer ja Ungewissenhaft mit Geld umgehen und nur Müll kaufen. Und wenn Mann dann sauer wird, dann wird Frau gleich mit sauer. (Ist mir in einigen Beziehungen in meiner Umgebung aufgefallen, deswegen spreche ich das an)

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Ist mir auch aufgefallen. Heute geht es noch, aber wenn der Trend so weiter geht sind die Männer vor dem Staat das schwache Geschlecht..

Nein das Ziel der Emanzipation ist Gleichberechtigung, viele Frauen verwechseln das mit einem Wechsel der Machtwaage "zu Gunsten" der Frauen. Keine Frage das ist absoluter Schwachsinn, aber wenn ich hier in Deutschland von einigen Kerlen bei schlechten Flirtversuchen raushöre, dass sie nicht mal den Müll runter bringen, werde ich schon sauer ;)

ich hab dazu auch einen interessanten artikel gefunden 

http://www.anarchismus.at/anarcha-feminismus/anarchistische-frauen/802-emma-goldman-das-tragische-an-der-emanzipation-der-frau

Zu dem Beispiel:

Falschbeschuldigung ist strafbar, aber solche Taten, wenn sie denn wirklich verübt wurden, sollen natürlich bestraft werden, um abzuschrecken.

Meistens ist das Problem aber die Hemmschwelle die Falschbeschuldiger auch wirklich anzuzeigen, da diese auch oft aus dem persönlichen Umfeld kommen und das Problem der Verleumdung im Umfeld, einmal in den Köpfen der Leute ist es schwer das rauszubekommen, da kann ein Gericht wer weiß was anstellen.

Die meisten Frauen, die das einem Mann anhängen haben übrigens bewiesenermaßen psychische Probleme. 

Nur zum Thema behauptete Vergewaltigung. Selbstverständlich hat die Frau die Konsequenzen zu tragen, wenn sich herausstellt, dass sie lügt. Mindestens die gesamten Kosten des beschuldigten Mannes und des Verfahrens, dann noch selbst ein Verfahren wegen der falschen Anschuldigung und der Freiheitsberaubung.

So ein Quatsch. 

Es gibt Bereiche im Leben, in denen Frauen eine bessere Stellung haben und genau so gibt es das auch bei Männern. 

Und wenn wir "überemanzipiert" wären erkläre mir mal folgendes: 

Warum verdienen Männer im Schnitt immer noch mehr als Frauen? Warum müssen sich die meisten Frauen zwischen Familie und Karriere entscheiden? Das ist nicht ganz fair. Natürlich ist es auch nicht fair, dass Wickeltische meist nur in Frauentoiletten vorhanden sind. 

Ich glaube es wird niemals 100%ig fair sein- geht auch gar nicht, weil es schon allein biologisch zu große Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt. 

An deiner Stelle würde ich mir in ein paar Jahren (wenn du etwas mehr Lebenserfahrung gesammelt hast) noch mal Gedanken über diese Frage machen.