Sind Männer beim Fortpflanzungstrieb wie männliche Wildschweine?
Hi,
Ich frage mich ob der Fortpflanzungstrieb eines männlichen Menschen so ähnlich ausgeprägt wie eines Keilers (männliches Wildschwein).
Natürlich hat der männliche Mensch den Vorteil, einen eigenen bewussten Willen zu haben und sich selbst Grenzen setzen zu können.
Aber wenn wir nur den Fortpflanzungstrieb des Menschen ohne Willen betrachten würden, wäre dieser dann wie eines Keilers?
Also wie ich es verstehe, geht der Keiler (in einer bestimmten Zeit) auf "Jagd" auf Weibchen und vermehrt sich so oft wie es geht. Also es bleibt nicht treu zu einem Weibchen, sondern geht nach dem Geschlechtsverkehr weiter auf Jagd auf andere Weibchen.
6 Antworten
a) Der Mensch zeichnet sich durch ganzjährige Brunftzeit aus
b) Verfallen weibliche Homo Sapiens nicht in Duldungsstarre ( https://www.biologie-seite.de/Biologie/Duldungsstarre )
wenn wir den Menschen im gesamten ohne Willen betrachten würden, wäre er viel, viel weniger als er jetzt ist.
PS: Tiere haben im übrigen auch einen eigenen Willen
Wenn man tierische Instinkte und Verhaltensweisen 1:1 auf Menschen ummünzen will, kommt selten etwas Fundiertes dabei raus.
Der Mensch hat dem Keiler ja nicht nur beim freien Willen etwas voraus, sondern er ist auch zu Denkansetzen fähig, die sich dem Tier entziehen. Oder meinst du, ein Tier ist dem Menschen ebenbürtig bei Themen wie Moral, Anstand, Empathie, Kalkül, Taktik, Zukunftsdenken und dem Abwägen von Nutzen und Risiken?
Nein, nicht so ganz.
Ein Keiler steht auf Sex mit Schweinen.
Ein Mann steht auf schweinischen Sex.
Da ist durchaus ein Unterschied.
Ja
Ist so lol