Sind Gravel Bikes nicht unbequem?

8 Antworten

Sind Gravel Bikes nicht unbequem?

Nö, im Gegenteil, ich finde die Sitzposition sogar etwas angenehmer als bspw auf einem Rennrad.

die haben ja keine Feder, was soll da der Vorteil sein

Die Vorteile liegen in der fehlenden Federung:

  • Weniger Gewicht
  • Weniger Teile die gewartet werden müssen oder kaputt gehen können
  • Weniger energieverlust durch die Dämpfer

Das Rad ist aber dennoch eingeschränkt Offroad tauglich, zum effizienten fahren langer Strecken die nicht unbedingt befestigt sind.

Mountainbike ist doch viel besser

Nur wenn du auf einem Trail unterwegs bist.

Auf Schotter oder in der Stadt bist du mit einem Mountainbike langsamer und schneller erschöpft da unnötig viel Energie im erhöhten Luftwiderstand und der Federung verloren geht.

Stoßdämpfer sind einzig und allein dazu konstruiert die Stöße durch unebenen Untergrund zu absorbieren. Die Dämpfer können aber nicht unterscheiden zwischen Stößen vom Untergrund und dem gewippe beim Treten.

Richtig trendfahrzeuge von Rudis Resterampe

Ein sinnloser wilder mix azs allen möglichen fahrradtypen

mtb

Trekking

rennrad

deswegen auch die Resterampe

desweiteren sind die teile kaum zu etwas somit vernünftig zu gebrauchen

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernter Zweiradmechatroniker

Mit Gravelbikes fährt man natürlich keine extremen Trails.

Für leichtes Gelände und/oder Stadt braucht man keine kiloschweren Dämpfer am Rad. Für leichte Unebenheiten reichen etwas breitere Reifen mit entsprechend geringerem Luftdruck aus.

Was ist bequem? Ich finde ein Rad sehr bequem, wenn ich wenig Kraft brauche, um von A nach B zu kommen. (Rennrad).

Sehr bequem finde ich es auch, wenn ich meine Schultasche hinten auf dem Gepäckträger mit so einem Gummizugband sicher transportieren kann und wenn das Licht automatisch angeht, wenn es dunkel wird. (Trekkingrad).

Mein von der Sitzposition und vom Federkomfort bequemstes Rad ist mein Mountainbike. Es hat den kürzesten Abstand vom Sattel zum Lenker. Es sieht mit den dicken 60er Reifen auch am besten aus. Nur leider benutze ich es kaum noch. Meine anderen Räder sind leichter, schneller, laufen besser und können mehr.

Es kommt natürlich immer sehr drauf an, was man so mit dem Rad macht. Ich benutze meine Räder als Verkehrsmittel in der Stadt, zum Training und einfach nur zum Spaß. Training ist für mich bergauf fahren. Das geht mit jedem Rad. Spaß habe ich auf dem Rennrad, weil es fast von allein fährt. Als Fortbewegungsmittel brauche ich ein Rad, dass mir nicht geklaut wird, z. B. mein 30 Jahre altes Damenrad.

Das ist doch nichts anderes als ein "normales" altmodisches Fahrrad?
Oder hat das sonst noch irgendwelche Features?

Wem das nicht reicht, der kauft halt was Spezielles ...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung