Sind depressive Phasen (Phasen von tiefer unzufriedenheit, einsamkeit und unsicherheit) in der Pubertät (17) normal?
Hattet ihr ähnliche Erfahrungen? Ist es auch Teil dieser 'Selbstfindung' die man in der Pubertät durchläuft?
7 Antworten
Ja, sind sie. Das ganze Leben sogar aber umso älter man wird desto besser findet man sich zurecht
Hallo!
Ich kenne das von mir zwar nicht direkt im Sinne von Depressionen, aber gerade in der Pubertät hatte auch ich tlw. schwermütige Phasen in denen ich (Jahrgang 1990) i.wie alles hinterfragt habe was sich angeboten hat & in denen ich dazu neigte mir trübe Gedanken zu machen über Dinge, die mir nicht gutgetan haben und mich ausbremsten...
...allgemein weiß ich, dass einige in dem Alter diesbezüglich Probleme haben/hatten & es ist nix Unnormales. Es sei denn, man hat damit fortlaufend und lang zu kämpfen, kann an nix mehr sonst denken und ist total eingeschüchtert und emotional fertig, dann sollte man sich vllt. mal Gedanken machen was da im Busch sein könnte.
Ansonsten würde ich diese Phasen nciht direkt als Depression bezeichnen sondern als Teil des Selbstfindungsprozesses.
also gelegentliche depressive Verstimmungen mit Unzufriedenheit, Einsamkeit und Unsicherheit sind noch OK
aber Depressionen mit Antriebslosigkeit, Schlafproblemen und Suizidgedanken etc. sind nicht OK, sondern behandlungsbedürftig
der Übergang kann aber fließend sein
Quatsch, Depressionen sind nie normal. Das sagt impliziert der Begriff Depression bereits im Keim.
Die Empfindung von Einsamkeit ist nicht gleich Depression, daher Vorsicht. Unzufriedenheit kann jeder sein und ist noch lange keine Depression. Unsicherheit brauch auch keine Depression.
ja wir alle haben tiefs und selbstzweifel manchmal :) sport und musik hat mir geholfen und tuts auch jetzt noch ^^ du musst ziele setzen und dich selbst motivieren