Sex mit Prostituierten vor Beziehung?
Hallo wie würdet ihr reagieren, wenn sich rausstellt das euer Freund vor der Beziehung, des öfteren Frauen für sex bezahlt hatt. Wäre das abschreckend oder egal weil es vor der Beziehung wahr? Oder wehrt ihr böse wenn er es verheimlicht hatt?
16 Antworten
Offenheit und Vertrauen sind die Grundlage einer Beziehung. Alle Taten der Vergangenheit machen uns zu dem Menschen, der wir nun sind.
Wenn er Dir offen und ehrlich davon erzählt, sollte alles gut sein. Denn mit dem Start der Beziehung fängt Euer gemeinsames Leben an und alte Lasten aus der Vergangenheit sollten keine Rolle mehr spielen.
Jedoch wird dieses Thema häufig von Männern verschwiegen, da sie die Reaktion der Partnerin fürchten. (Wie man gerade wieder sieht).
Welchen Unterschied macht es für Dich, ob es eine Prostituierte war oder irgendein One Night Stand ausm Club?
Ich sehe freiwillige Prostitution als normale Dienstleistung an, etwa wie zum Fisör zu gehen. Da ist nix verwerflich oder erbärmlich dran. Es gibt viele gute Gründe auch eine Professionelle zu besuchen, das ist schon ok.
Wie steht sie denn generell Prostitution gegenüber?
Wenn sie dich ehrlich mag, wird sie darüber hinwegkommen. Was ist denn für sie der Unterschied zu "normalen" Frauen.
Und sollten es hunderte Professionelle gewesen sein, kannst ja bisschen bei der Anzahl flunkern.
Ich habs meiner Freundin auch erzählt. Allerdings erst als wir eine weile zusammen waren. Gleich am Anfang der Beziehung würde ich es nicht erzählen. Die aller meisten Frauen haben sich da komisch.
Ich habe nie mit ihr darüber geredet wie sie von nutten denkt. Ich hätte nur Angst das sie es der Familie oder ihrer Mutter sagen könnte.
Sie hat es ganz normal aufgenommen. Sie meinte aber auch, dass es gut war, dass ich es ihr nicht gleich am Anfang erzählt habe.
Wir sind immernoch zusammen. Letztendlich fände ich es ungerecht, wenn sie mir das vorwerfen würde. Was ist schon dabei? Frauen kommen so viel einfacher an Sex. Sie hatte diverser Sex-Dates. Der einzige Unterschied ist, dass sie nicht bezahlt hat.
Ich habe es auch nur auf direkte Nachfrage gesagt. Wenn sie nicht danach fragt, dann würde ich es nicht sagen.
Wenn er offen damit umgeht wäre mir das egal. Aber wenn ich es später durch irgendwen raus finden würde fände ich es nicht so toll, da ich einfach auf Ehrlichkeit in der Beziehung setze.
Aber das ist einfach meine Meinung.
Verstehe ich nicht. Erzählst du etwa auch von jeder Affäre die du vorher hattest? Alle Ons und sowas?
War noch nie in der Situation heisst, hatte weder Affären noch Ons.
Und natürlich nicht einfach so aber wenn man fragt und es verheimlicht finde ich es daneben.
Aber eben. Das ist einfach meine persönliche Meinung.
Aller Erfahrung nach hängt es davon ab, welche VORSTELLUNG bzw. Vorurteile eine Frau von der Branche hat - aber letztendlich ist es eine Zwickmühle:
Frauen, die sich nicht vorstellen können, mit einem Wildfremden Sex zu haben (egal, ob im Swingerclub, beim Pornodreh oder eben im Bordell), glauben gerne den Kampagnen der Prostitutionsgegner, wonach "alle Frauen gezwungen werden". Für solche Frauen sind Männer, die "sich herz- und rücksichtslos am Leid der Zwangsprostituierten befriedigen" quasi halbe Vergewaltiger, mit denen sie nichts zu tun haben wollen.
Frauen, welche die Branche realistischer sehen und wissen, dass die moderne Sexworkerin ihre Tätigkeit fast ausschließlich freiwillig und selbstbestimmt ausübt, fürchen, dass ihnen ein wichtiges Belohnungs- und Steuerungsinstrument entwertet wird, da ein Mann, der schon einmal "Blut geleckt" und gelernt hat, dass er (falls es mal wieder bewusst oder unbewusst zu "Sexentzug" kommt) sich jederzeit Sex als Dienstleistung kaufen kann.
Daher streiten die meisten Männer Vorerfahrungen mit Paysex ab und wissen angeblich meist nicht einmal, wo sie ein Bordell, den Straßenstrich oder einen FKK-Club finden könnten.
Ein guter Kompromiss kann in einem solchen Fall sein, bei Nachfragen nach Sexperimenten vor der Beziehung, z.B. mit "ich habe die Frauen kaum gekannt und meist nicht wieder getroffen" zu antworten. Wenn eine Frau konkret nach Paysex-Erfahrungen fragt, dann kann (und sollte man) durchaus ehrlich antworten - dann aber auch die Vorurteile von Schmuddel und Zwang ausräumen.
Erfahrene Männer fragen die Partnerin bei dieser Gelegenheit oft auch, ob es ihr denn lieber gewesen wäre, wenn er stattdessen mit allerlei Lügenmärchen ("Ich suche eine Seelenverwandte", "Sex ist mir eigentlich gar nicht so wichtig", "Ich mache sowas sonst nie...") einen One-Night-Stand ins Bett gequatscht hätte. Bei einem Bordellbesuch ist soetwas nicht nötig, da die Beteiligten wissen, worum es geht: Sexuelle Entspannung, Zeit und Aufmerksamkeit gegen Geld - Punkt.
Im Zweifelsfall kann das richtige Sachbuch die Vorurteile aufräumen helfen. Amazon liefert zum Stichwort "Paysex" passende Titel...
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Wenn eine Frau Probleme damit hätte wär ich froh wenn sie abhaut.
Aber wahrscheinlich hätte ich mich auch nie für eine solche interessiert , denn solche Frauen strahlen schon im Vorfeld etwas von ihrer Charakterstruktur und Persönlichkeit aus was mich schon im Vorfeld des Kennenlernens abgestossen hätte ( auch ohne exlizit ihre Meinung zu dem Thema Paysex zu kennen).
Also: Spiessig , verklemmt , moralistisch , Stock im Hintern , intolerant , beschränkter Horizont.....etc......auf sowas kann ich verzichten.
Danke für das Like. Wenn Du genauer wissen willst was ich meine lies dir den Beitrag von Lisssaissa durch. 😁😁😁😁😁 Bei der wäre in einer Beziehung das Unglück vorprogrammiert.
Ich fände es seltsam, Partner und Partnerinnen für Sex findet man wie Sand am Meer. Wenn man dann dafür bezahlen muss, heißt das für mich ich gebe mich mit jemandem zufrieden, der sonst keinen findet den er/sie nicht dafür bezahlen muss. Was sagt das über meine Ansprüche aus?
Sex ist nicht für. Alle leicht zu bekommen. Mamschmal lebt man in einer Kleinstadt oder arbeitet viel. Macht es nen Unterschied ob er mit 10 normalen Frauen oder mit 10 nutten geschlafen hatt.
In meinen Augen schon, mit einer normalen Frau, muss ich auf die Frau eingehen und selbst beim Sex muss ich mich auch um ihre Wünsche kümmern. Bei einer Prostituierten kann ich der letzte Vollhost sein und aussehen wie Quasimodo, ich kriege, was ich will. Und beim Sex kann ich vollkommen egoistisch ohne jede Rücksichtnahme zu Werke gehen, weil ich zahlender Kunde und und der beste Liebhaber der Welt bin, dafür bezahle ich ja auch.
Ich habe bedenken das sie Ekel hatt sex mit mir zu haben wenn sie das weiß