Sensorbild in einer Kamera?
Kann mir bitte jemand sagen was für ein Bild auf dem Sensor in der Kamera entsteht? Ist es vergrößert/verkleinert, virtuell, reelle oder auf dem Kopf?
LG
Du solltest deine Hausaufgaben selbst recherchieren.
Das ist keine Hausaufgabe sondern eif nur eine Frage für mein allgemein Wissen 😂😂😂
3 Antworten
Das Sensorbild steht praktisch immer auf dem Kopf, da es sich in der Regel um Objektive mit einstufiger Abbildung handelt.
Das Bild auf dem Sensorchip ist real, da der Sensor die dort auftreffenden Photonen ja einsammeln kann (die Photonen sind da wirklich vorhanden).
Das Bild ist fast immer verkleinert (Ausnahme spezielle Makroobjektive), da die meisten Objekte, die du fotografierst: Häuser, Kirchen, Menschen, Bäume, Autos und Langschaften viel größer sind als die Fläche des Sensochips in der Kamera, so dass diese Objektie nicht in Originalgröße abgebildet werden können.
Die Fläche des Sensors ist die Größe, die ein Bild ohne Nachbearbeitung hat. Da wird nichts verkleinert oder vergrößert. Wobei ein Vollformatobjektiv an einem APS-C Sensor ein größeres Bild liefert, aber der Sensor nimmt nur einen Ausschnitt davon.
Es ist reell, allerdings auch kein Bild. Jedes Pixel liefert elektronisch eine Information über die Helligkeit und wir Menschen interpretieren das dann als Bild.
Auf dem Sensor steht es auf dem Kopf, das ist aber kein nennenswertes Problem. Der Elektronik ist es egal, ob sie das Pixel links-oben als rechts-unten ausgibt. Übrigens, auf unserer Netzhaut ist das Bild der Außenwelt auch umgedreht und erst unser Gehirn dreht es wieder um.
Ja, das Bild das auf den Sensor trifft ist eigentlich auf dem Kopf. Das liegt an der Art wie das Licht durch die Linsen gebrochen wird. Wird bei Digitalkameras aber einfach gedreht, sodass es dem Nutzer garnicht auffällt.
Das Bild ist real. Es existiert bei einer Digitalkamera natürlich nicht physisch aber der Sensor verarbeitet die eigehenden Informationen und wandelt sie in ein für uns betrachtbares Dateformat um, welches auf der Speicherkarte abgelegt wird.
In der Regel sind die Sensorgrößen einheitlich und die Kameras und Optiken sind so konzipiert, dass das eintreffende Licht den Sensor ziemlich genau passend ausfüllt.
Hast du aber z.B. einen Adapter um ein Vollformatobjektiv an eine Kamera mit APS-C Sensor dann hast du einen Cropfaktor. Das heißt es trifft eigentlich ein größer Lichtkegel auf den Sensor, dieser ist aber kleiner und dementsprechend werden nur die Daten als Bild gespeichert, die den Sensor treffen.
