Selbstgespräche führen obwohl keiner da ist..?

13 Antworten

meine mum studiert gerade physchologie und sie sitzt gerad neben mit und sagt:

ich bin der meinung ein selbstgesprach ist immernoch besser als sich mit niemanden zu unterhalten. dass trainiert dein vokabular und staerkt dein selbstgefuehl, weil du dir in der regel selten wiedersprichtst.. wenn du dir was zu sagen hast teil es dir mit und schei** auf sie anderen, selbstreflexion ist eine tugend..

lg ich und meine mom

Mir geht es genau so, aber nur alle heiligen Zeiten oder so, meistens is es eine Situation die mich triggert

wenn ich mich worüber aufreg, eine Situation vor mir hab und dann sag ich es meinem gegenüber (der ja nicht da is) richtig rein

Oder eine Situation die noch nicht war

ich hab so viel schlechtes von der Polizei gehört dass ich richtig aggressiv werd, wenn ich mit ihnen zu tun hab, obwohl mir nie was passiert is und alle Polizisten nett waren

stelle ich mir vor wie ich sie auf mein Recht ausgelegt zusammen scheiß

aber ich will nix böses, nur NICHT ungerecht behandelt werden… das (gesellschaftlich) zu zeigen ist oft schwer

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke, es ist normal, solange man es selber merkt und Selbstgespräche in Gegenwart anderer unterlässt.

Ich kommentiere auch manchmal TV-Nachrichten oder Bundestagsdebatten, wenn ich allein bin. (Und dann war es immer gut, dass ich allein war...)

Ich glaube, dass jeder von uns mal laut denkt, also Selbstgespräche führt. Das kann sogar sinnvoll und empfehlenswert sein, wenn man vor einem Auditorium einen erfolgreichen Vortrag halten will und laut sprechend die Wortwahl, die Betonung und kurze Atempausen übt.

Krankhaft und abnorm wird es m. E. erst, wenn man im Beisein anderer oder fortlaufend Selbstgespräche führt und keinen Anteil daran nimmt, dass andere zuhören bzw. gar nicht merkt, dass man nicht allein ist.

Solang du es merkst gehts noch aber wen es dich beunruhigt geh zum arzt ist man immer auf der richtigen seite