Als Totaler Krieg wird allgemein eine Kriegführung bezeichnet, die auf eine vollständige Ausnutzung des wirtschaftlichen und personellen Potentials auf Kosten der allgemeinen Lebenshaltung abzielt.

Die Bezeichnung wird heute meist mit der am 18. Februar 1943 von Reichsminister Joseph Goebbels während einer Propagandaveranstaltung der Nationalsozialisten im Berliner Sportpalast gehaltenen Rede in Verbindung gebracht, die unter dem Namen „Sportpalastrede” Geschichte machte.

Allerdings hatte bereits Erich Ludendorff 1935 eine Broschüre mit dem Titel Der totale Krieg herausgegeben. Der Begriff selbst kann als Abwandlung dessen verstanden werden, was Carl von Clausewitz 1832 mit dem „absoluten Krieg” bezeichnet hatte.

(Aus Babylon)

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Zum Durchlesen. Hier findest du etwas:

http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Frank

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Die einfache Interpretation dieser kleinen Geschichte:

Der Junge hat geweint, weil er Aufmerksamkeit brauchte.

Als er erfahren hat, dass man ihn nicht hören kann, hat er aufgehört zu weinen und ist weggegangen, weil er eingesehen hat, dass sein Weinen sinnlos ist.

Beim nächsten Mal wird er vielleicht mit der Windrichtung weinen.

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Das 18. Jahrhundert (Aufklärung und Sturm und Drang)

Das Ende des 18. und der Anfang des 19. Jahrhunderts (1785-1815) (Klassik und Romantik)

Die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (1815-1848) (Biedermeier und Junges Deutschland)

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts (1848-1890) (Realismus)

Der Anfang des 20. Jahrhunderts (1890-1918) (Naturalismus, Impressionismus, Symbolismus, Expressionismus)

Die Zeit der Weltkriege (1918-1945)

Deutschland zwischen 1945 und 2000**

(Aus: Literaturbewegungen)

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Friedrich der II (1712 - 1786), König von Preußen. Der "Philosoph von Sanssouci" förderte die Deutsche Aufklärung.

Holte deutsche und ausländische Aufklärer an seinen Hof und gewährte eine für die damalige Zeit ungewöhnliche Freiheit zu lehren und zu publizieren. (Von unserer heutigen Freiheit von Forschung und Lehre, Gedankenfreiheit, Pressefreiheit etc. war das allerdings noch weit entfernt.) Schrieb selbst mehrere philosophische Abhandlungen, wobei sein Interesse stärker auf dem Gebiet der praktischen als der theoretischen Philosophie lag.

Religion: "Die Religionen müssen alle toleriert werden, und muß der Fiscal (Staat) nur das Auge darauf heben, daß keine der anderen Abbruch tue; denn hier muß jeder nach seiner Façon selig werden." Den Atheismus lehnte er aber ab.

Aufgeklärter Absolutismus: Der Fürst ist der erste Diener des Staates. Auf das Wort "erste" legte Friedrich aber ebensoviel Wert wie auf das Wort "Diener".

"Meine Herren, ich werde einen Krieg unternehmen." So der aufgeklärte Monarch, kaum daß er König war. Seine Nähe zur Aufklärung verhinderte nicht, daß Friedrich viele Kriege zwecks Vergrößerung seines Herrschaftsgebietes führte und dabei teils durch Geschick, teils durch Glück große Erfolge hatte. [Und Gebiete eroberte, die die Nazis später wieder verspielten.]

Lessing ignorierte er wegen Meinungsverschiedenheiten. (Aber zumindestens ließ er ihn nicht einsperren oder schlimmeres.)

Aus: Peter Möller: Die Aufklärung

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Wer bestimmt eigentlich, wer oder was wertlos ist?

Wertlos kann etwas werden, wenn man sein Interesse an etwas verloren hat, wenn jemand sich als Mensch disqualifiziert hat.

Wertlosigkeit liegt ebenso wie Schönheit im Auge des Betrachters.

Auch etwas Negatives kann für jemanden wertvoll sein, wenn es ihm Nutzen bringt, so wie etwas Positives wertlos sein kann, wenn es stört beim Erreichen eines bestimmten Ziels.

Wertlos ist immer subjektiv, wertvoll - ebenso.

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Kleinbürger hießen ursprünglich jene Angehörigen des Bürgertums, die dessen unterster Schicht angehörten, wie Handwerker, kleine Kaufleute, Volksschullehrer u.ä.

Der Kleinbürger lebte aufgrund seiner materiell eingeschränkten Möglichkeiten "kleinbürgerlich", wobei der Begriff Kleinbürger zugleich sprachlicher Reflex auf den Begriff Großbürger ist.

Während dem oft international tätigen Großkaufmann und Großbürger schon aufgrund seiner grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen eine weltläufige Denk- und Lebensweise beigemessen wurde, steht der Begriff "kleinbürgerlich" heute zugleich für eine beschränkte, nur auf die eigene kleine Welt bezogene Weltsicht.

Das Kleinbürgertum bildete eine bürgerliche Mittelschicht, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland durch Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage ständig vom Absinken ins Proletariat bedroht war, während sie sich in ihrem Verhalten am wohlhabenderen Bürgertum orientierte. Dadurch ergab sich ein Lebensstil, der oft unecht wirkte ("aufgesetzt" war), weil die materiellen Mittel für den Anspruch nicht reichten. Für die Lebens- und Erziehungsorientierung waren Normen wie Ordnung, Pünktlichkeit, Sauberkeit ("des Gemüts"!) und Untertanenhaltung gegenüber Höhergestellten maßgeblich. Als große politisch unentschlossene Gruppe war das Kleinbürgertum in Deutschland immer eine problematische Zwischenklasse, was sich auch in der Reichstagswahl von 1932 ausdrückte, in der die Kleinbürger die größte Wählerschaft der NSDAP ausmachten. Eigentlich sollten die breiten Mittelschichten die Demokratie tragen.

Aus: Deutsche Ehzyklopädie

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Im Kriegsverlauf und unter der deutschen Besetzung Polens 1939–1945 verübten Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD und Wehrmachtsangehörige teils planmäßig, teils spontan Massenmorde an polnischen Intellektuellen, Priestern, Gewerkschaftern, Adligen und Juden. Dies gilt als der „Auftakt zum Vernichtungskrieg“, wie er zwei Jahre darauf im Krieg gegen die Sowjetunion geführt wurde, und zum Holocaust.

(Aus Wikipedia)

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Herkunft des Wortes

Aus Stupidedia:

Zweifellos steht fest, dass es sich bei pornös um ein Adjektiv handelt. In der deutschen Sprache tauchte es die ersten Male kurz nach der Wende 1990 auf. Seine augenfällige Nähe zu dem Wort "P...O" verschaffte ihm vor allem im Osten des wiedervereinigten Deutschland eine steile Karriere.

Pornös wurde ein wahres Modewort. Auch die Filmbranche profitierte von diesem neuen Wort. Anstatt der Por..s verkauften die Filme sich nun viel besser unter dem Namen Pornös.

http://www.stupidedia.org/stupi/Porn%C3%B6s

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Wiki:

Diminutivaffix

Hochdeutsch Die im Deutschen am häufigsten verwendeten Diminutivsuffixe sind -chen, z. B. bei Hänschen (abgeleitet von Hans, häufig als Anrede für Kinder dieses Vornamens), Vögelchen (mit der Bedeutung „kleiner Vogel“) und -lein (z. B. bei Dörflein (abgeleitet von Dorf). Ebenfalls verbreitet, jedoch überwiegend bei Personennamen anzutreffen, ist das nachgestellte -i (z. B. Benni für Benjamin, Basti für Sebastian) bzw. das aus der englischen Sprache übernommene -y (vgl. Tommy für Thomas). • -chen, zum Beispiel Hündchen für kleiner Hund, verwandt mit dem niederdeutschen -ke und -(t)je • -lein, zum Beispiel Äuglein für kleines Auge, verwandt mit dem lateinischen -ulus/ula und den oberdeutschen Formen -le, -la, -li, -l

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Mechatroniker/-in

Veranstaltungskaufmann/-frau

Informatikkaufmann/-frau

Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r

Gestalter/-in für visuelles Marketing

Fachkraft für Systemgastronomie

http://www.educheck.de/weiterbildung-53.htm

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