Seit wann gibt es das Land Kurdistan nicht mehr?

8 Antworten

Kurdistan wurde durch das unnatürliche, kriegsverursachende Sycet
Picot Abkommen nach dem 1. Weltkrieg geteilt. Eigentlich sollte es ein
Staat werden.

Ein Jahrhundert danach sind die Kurden durch
ihre Tapferkeit die Helden für den Westen im Kampf gegen den IS.
Schlacht von Kobane, Kirkuk etc. Gleichzeitig verhandeln sie in Irakisch
Kurdistan mit Bagdad über die Unabhängigkeit.

Zusatzinfos zur Herkunft und Geschichte:

Türken stammen von den uiguren in westchina ab. Kurden sind ein indogermanisches, indoeuropäisches Volk!
Neben dem finsteren 20. Jahrhundert können die Kurden in der Geschichte
auch auf Empires zurückblicken.

Hier ein Abriss der kurdischen Geschichte mit wichtigen Kapiteln:

Vorfahren der Kurden:

u.a.

Mittani Empire/ ca- 1500-1200 v. Chr.

Es war ein beeindruckendes Großkönigtum in Mesopotamien, zu den Great
Powers der damaligen Welt gehörend, neben Hetitherreich, Ägypten,
Babylon, Assyrien. (siehe Professor Joshua Marc: Mittani Kingdom)

Bedeutende Persönlichkeiten des Mittani Großreichs: u.a. Königin
Nofretete, eine Tochter Mittanis, später wurde sie Königin von Ägypten

Median Empire/ ca. 750-550 v. Chr.

Es
ist das erste indoeuropäische Empire, dass sich von Mesoptamien bis zum
heutigen Afghanistan, Pakistan, Indischen Ozean erstreckt.

Newroz wird geboren beim Sieg über das assyrische Empire mit Eroberung Ninves und Assurs etwa 614/612 v. Chr.

Saladin Empire / ca. 1170- 14. Jahrhundert

1187 Eroberung Jersualems durch König, General und Aufklärer Saladin

dazwischen und danach verschiedene Fürstentümer wie Zand, Bedirhan, Soran etc.

Heute:

Irakisch Kurdistan kurz vor der Unabhängigkeit nach dem tapferen Kampf der Peschmerga Truppen gegen den IS

In anderen Teilen Kurdistans teils nahe an Autonomie

Kurden gelten als säkulare Muslime, respektvoll, tolerant, als
engster und bester/ effektivster Verbündeter der USA/ Kanadas/ Europas
im Kampf gegen den IS!

Die Schlacht von Kobane 2014/ 2015 war der Wendepunkt gegen den IS!

Kurden sind einer der ältesten Völker der Welt. Die Sumerer nannten die Kurden, Kurti bedeutet (Bergbewohner das hiesige Volk), die Griechen wandelten es in Kurdienne (das Land der Kurden). Der vom Persischen beieindruckte seldchukische Sultan Sancar benannte das Gebiet ein weiteres Mal um, und zwar in Kurdistan. Die verschiedenen Benennungen wie Hurri, Guti, Kassit, Mitanni, Nairi, Urartu und Meder stehen in dieser Tradition und wurden zu verschiedenen Zeiten für Stammeskonföderationen und Staaten benutzt.

Des öfteren hört man in den Medien über Kurden aber nicht deren Geschichte, in den online Medien wird sogar gesagt, dass Sie keine eigene Geschichte haben, alles Lügen!! Die Kurden sind sogar ein Volk, dass die Kultur einer Epoche (neolithische epoche) schuf, die weit umfangreicher und langfristiger zur Entwicklung der Menschheit beitrug, als es die USA und EU heute tun.

Seitdem 1. Weltkrieg wurde das Land in vier teile geteilt und sodurch gibt es den kurdischen Staat nicht mehr doch die Welt ist die gemeinsame Heimat aller Völker, obgleich Länder geteilt und die Sprachen stark eingeschränkt werden. Deshalb feiern die Kurden Newroz, die hoffnung stirbt zuletzt aus der Unterdrückung wieder in frieden und Freiheit leben zu können. Die Kurden Sehen im Staat darin noch immer sein Land, die grenzen sieht die Bevölkerung nicht, trotzdem will Sie, dass die Weltgemeinschaft Sie akzeptiert. Dies will die USA, sowie viele andere Staaten nicht.

Denn Die Aufklärung des kurdischen Phänomens, würde eine Reihe regionaler, nationaler und internationaler Interessen in Gefahr bringen.

Kurdistan, das Land der Apachen, des Hatschi Harem Alaaf und seines treuen Begleiters Karlos Benimsis. Wild und ungezügelt trotzt es seit Menschengedenken den türkischen und irakischen Horden in den malerischen Berggipfeln des Taurus-Gebirges. In einem Brief von 1326 des osmanischen Sultans Aladin an den französischen König Franz Josef Baguette, benennt Aladin Kurdistan als Teil seines Bezirkes. Kurdistan ist sehr umstritten. Die Komplikation liegt in der Existenz, mal gibt es Kurdistan, mal gibt es kein Kurdistan. Der osmanische Reisende Osama Bin Laden zählt in der ersten Ausgabe seiner "Taliban Times" ein paar Städte auf, die seinerzeit zu Kurdistan gehörten: Istanbul, Köln, Rom, Paris, Frankfurt, Keiro, Hong Kong, Trier und London. Die Rivalität zwischen den östlichen Bewohnern und den westlichen Bewohnern führte zur Teilung Kurdistans. Im 17. Jahrhundert gehörten auf der East Side lediglich die Distrikte Compton, Springfield. Frankfurt und Berlin Kreuzberg gehörten der West Side.

Ich glaube einige wissen nichtmnal was Kurdistan bedeutet.Kurdistan heißt: LAND DER KURDEN.LAND!!!! Also gibt es Kurdistan oder nicht. Und ***** auf Region, dann soll man sagen, Region der Kurden oder so! Und wenn ich mich nicht irre, gab es doch ein Rotes Kurdistan im Jahre 1920. Wie oder ob Atatürk dieses Land 3 Jahre später wegemacht hat weiß ich nicht, aber es ist sehr interesannt, wenn man sich mit dem Vertrag von Sevres und Lausanne beschäftigt

...hat es eigentlich noch nie gegeben, weil die Kurden immer zwischen Großmächten zerrieben wurden (wohl immer schon wegen Rohstoffen, heute also Erdöl...) Ich erinnere hier nur an den Augenberg, ein Berg aus 40.000 Augen von 20.000 Menschen, die ihnen rausgerissen wurden...