Seele Verkauft Spruch?
Warum sagen so viele Leute immer, dass andere Leute vermutlich ihre Seele verkauft haben? Aber wie zum Teufel soll sowas überhaupt gehen?? Immer wenn jemand das sagt, setzt mein Verstand komplett aus.
5 Antworten
Es heißt, dass man für Geld alles mit sich machen lässt, ohne auf seinen Körper zu achten. Er verkauft indirekt seinen Körper und seine Seele
Das sagen sie aus Neid. Die andere Person hat irgendwo Erfolge und man ist nicht bereit die Mühen zu sehen die zu diesen Erfolgen geführt haben. Deshalb sagt man, sie hätten ihre Seele verkauft um vom Teufel oder wer auch immer sie gekauft haben soll, den Erfolg geschenkt zu bekommen.
In diversen Mythen um den Teufel, gehen Menschen einen Handel ein und versprechen dem Teufel ihre Seele, also dass sie nach dem Tod in die Hölle kommen, obwohl sie nicht müssten, dafür zaubert der Teufel ihnen Erfolg oder erfüllt andere Wünsche.
Eine ziemlich dämliche Prämisse wenn du mich fragst. Schon allein deshalb, weil es weder Teufel noch Seele gibt und das Ende der Geschichte immer das ist, dass entweder der Mensch den Teufel überlistet und ungeschoren davon kommt oder der Teufel den Menschen überlistet und mit seiner Zauberei die Seele vorzeitig einfordert.
Aus solchen Geschichten kann man nichts lernen und sie sind auch selten unterhaltsam.
Das ist nur symbolisch gemeint. Das geht im richtigen Leben gar nicht.
Es gibt Redewendungen, die sollte man, wenn man etwas Verstand benutzt, von selber nicht wörtlich nehmen.
Beispiel: Manche sagen so etwas übere jemanden, wenn dieser Jemand für ein Unternehmen arbeitet, das bei den Leuten, die das sagen, als sehr böse gilt. Dann wollen sie so ausdrücken, dass auch sein Gewissen, also sie übertragen gedanklich ihr Gewissen auf ihn, einen Preis hat, den kein Gewissen haben sollte.
Oh, das betrifft eigentlich die "ganze Menschheit" (1.Mose 3,1-7; Ps.53,2; Offb.12,9).
Oder wer will unserem ewigen Schöpfer (Mt.1,21) gehorchen (Joh.19,6-7) ??
Scheinbar nur Wenige (Mt.7,14; Offb.20,4).
Aber bei Ihm haben alle ihre Chance (Offb.20,5).