Schwefelsäurebildung bei elektrolytischer Kupferraffination?
Ich habe vor Kupfer durch Elektrolyse zu raffinieren, einen richtigen Grund habe ich nicht aber ich dachte mir das es recht lustig sein könnte. Ich habe etwas rumgefragt und Artikel gelesen und soweit ich es gehört habe braucht man eine Kupfersulfatlösung als Elektrolyt.
Da wäre meine erste Frage, ist damit wirklich einfach nur Kupfersulfat welches in Wasser aufgelöst wurde gemeint oder ist da noch irgendetwas anderes dabei? Außerdem habe ich gehört das sich bei den Reaktionen Schwefelsäure bildet. Ist die Schwefelsäure dann als Flüssigkeit einfach ein Teil der Lösung und ich kann sie dann am Ende einfach entsorgen? Kann ich die Lösung (wie auch immer) nur einmal verwenden oder kann man sie so oft benutzen wie man will? Oder wird die Schwefelsäure als Gas gebildet und ich müsste dann einen Abzug kaufen?
1 Antwort
hmm, warum nur? Das Kupfer ist bereits raffiniert und rohes Kupfer wirst Du wohl nicht bekommen!
Der eigentliche Trick ist ja, dass an einem Ende Kupfer in Lösung geht und sich am anderen Ende 'reiner' abscheidet. Mit dem SchwefelAnion passiert nyx und theoretisch bleibt die CuSO4-Lösung ewig erhalten.
Theoretisch könnte man auch Schwefelsäure vorlegen und erstmal Wasserstoff elektrolysieren. Dabei geht auch Kupfer in Lösung.
Gemacht hab ich sowas auch schon mal! Es ist halt eine elektrolytische Abscheidung! Wir mussten die Elektrode abwiegen und die Zunahme berechnen. Im kleinen Maßstab ist das irre wenig und langsam, nur ein paar Milligramm!