Schüchtern geworden?

2 Antworten

Zwar habe ich keine persönliche Erfahrung mit diesem Problem, doch klingt dies für mich nach einer Angst vor zwischenmenschlichen Interaktionen. Ich könnte mir vorstellen, dass die zunehmende Schüchternheit, durch die noch geringer werdenden Kontakte die normalerweise im Alltag gezwungenermaßen stattfanden kommt. Ich könnte mir Vorstellen, dass sich dies auch wieder etwas bessert sobald der Lockdown vorbei ist und ein normalerer Tagesablauf Wiedereintritt.


leyla3008 
Fragesteller
 14.02.2021, 23:37

Ja, das ist leider nicht mein einziges Problem sonst würde ich mir auch keinen Kopf darüber machen

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Morgoth484  14.02.2021, 23:40
@leyla3008

Okay das tut mir natürlich leid mir fehlt jedoch die psychologische Fachkenntnis um dir dort wirklich aushelfen zu können. Ich wünsche dir aber alles gute und hoffe, dass dir die Psychologische Hilfe etwas bringt. Tut mir leid, dass ich dir nicht wirklich Hilfreich sein kann.

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leyla3008 
Fragesteller
 14.02.2021, 23:42

Danke dir

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Das ist grenzwertig, leicht psychotisch würde ich sagen. Allerdings ist, was du beschreibst, genau das, was beim Abklingen einer Psychose passiert. Antriebslosigkeit, sozialer Rückzug. Was letzten Sommer passiert ist, war mit Wahnvorstellungen verbunden; du hast alles falsch interpretiert. Das war die akute Phase.

Zum Glück ist es so, dass 25% aller Leute, denen das passiert ist, nie wieder solche Erlebnisse haben. Die psychotische Episode klingt ab und das war's. Man kriegt nie wieder eine. Wenn man zufällig im Spektrum ist, ist das sogar wahrscheinlich. Wenn ich du wäre, würde ich das alles mal einem Psychiater erzählen, nicht einem Therapeuten. Da muss ein Facharzt mal seine Meinung abgeben.

Das mit der Schüchternheit, das bessert sich wieder. Man darf sich da nur nicht so reinsteigern. Nicht immer daran denken, dass man schüchtern ist, sondern dass eine fiese Psycho-Krankheit einen verändern will und wie gesagt, deine Symptome klingen ab, es wird jetzt wieder besser. Dein altes Ich kommt zurück.