Schriftliche Beschwerde über Professor schreiben...

4 Antworten

Ich verfasse so etwas hier ja nie, aber jetzt muss ich doch mal den „Mund“ aufmachen.

Gott bin ich schockiert was für nutzlose Antworten (kosy3 & demosthenes) hier bei einer wirklich ernst gemeinten Frage abgegeben werden. Es wurde nach Hilfe gefragt im Falle „Beschwerdebrief schreiben“ und nicht nach eurer eigenen Meinung zu Bewertungen etc. Spart euch doch diese Schleimspurkacke mit: auf Durchzug schalten und alles hinnehmen. Gott da wird mir schlecht, was unsere Politik an Duckmäuser herangezogen hat. Wenn wir alle wie die Schafe alles hinnehmen und keiner den Mund aufmachen würde, wo kämen wir denn da hin? Würde es Deutschland dann in 10 Jahren noch geben? Eher nicht. Jeder schimpft doch über das Dritte Reich und jetzt wollt ihr genau so weitermachen mit „Blick zum Boden, graues Mäuschen, bloß nichts sagen, wird schon vergehen, abwarten und Tee trinken, und weggucken“? Ist ja ekelhaft. Keiner hat mehr Eier - daher sage ich: wende dich an Fachschaften, Asta oder Studiendekane. Dafür gibt’s die ja und dir wird dort auch geholfen! Sei laut, sei kein Schaf und zeig Mut, vielleicht schließen sich dir ja andere noch an und spätere Generationen Studenten werden es dir danken! Liebe Grüße

Geh ruhig zur ASTA!! Rede auch noch mit anderen Studenten darüber und vereint euch. Zusammen habt ihr dann die Macht etwas zu verändern! :-)

Wenn es wirklich so sein sollte, dann solltest du dich an den Asta, die Fachschaft oder an die (Fach-)Studienberatung wenden. Diese können dir konkret weiterhelfen und ggf. zwischen dir und dem Dozenten vermitteln.

Was meinst du mit "usw."?

  1. Du scheinst noch nicht lange zu studieren. Ansonsten wüsstest du, dass es keinen Zweck hat, sich mit dem Professor anzulegen. Im Gegenteil: Du wirst in dem Kampf unterliegen und das wird dir für den weiteren Verlauf deines Studiums evtl. das Genick brechen. Professoren merken sich so etwas.

  2. Es ist richtig so, dass die Klausur der Nachschreiber schärfer bewertet wird. Denn erstens haben alle Nachschreiber im Gegensatz zu denjenigen, die die Klausur beim ersten Mal bestanden haben, zwei Chancen eine gute Zensur zu schreiben. Würde die zweite Klausur ebenso moderat benotet werden, wäre das ja eine Bevorteilung der Nachschreiber. Zweitens hat der Professor, gerade im Vorstudium auch die Aufgabe zu sieben, also die Spreu vom Weizen zu trennen, damit in den Hörsälen eine gewisse Leere entstehen kann, damit die fähigen Studenten endlich vernünftig studieren können.

Ich habe an einer privaten Uni studiert. Wer dort eine Klausur nachschreiben musste, konnte bestenfalls eine 4.0 erreichen. Und das finde ich auch richtig so.

TrueVibration  20.05.2014, 15:37

Da ist ja wohl extrem Feige Deine Einstellung. Genau deshalb ist so etwas überhaupt möglich, das Professoren dir in irgendeiner Weise später schädigen könnten. Wenn jeder schon den Mund zu macht und nur ja und amen sagt. Es ist wichtig, das Richtige zu tun und so etwas ist richtig.

Als Mensch muss man sich nicht alles gefallen lassen, nur aus Angst! Es gibt immer andere/weitere Möglichkeiten.

Deine Aussagen sind sehr feige und diskriminierend !!!

Leute hört bloss nicht darauf!!!!

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Water138  16.02.2024, 21:09
Es ist richtig so, dass die Klausur der Nachschreiber schärfer bewertet wird. Denn erstens haben alle Nachschreiber im Gegensatz zu denjenigen, die die Klausur beim ersten Mal bestanden haben, zwei Chancen eine gute Zensur zu schreiben. Würde die zweite Klausur ebenso moderat benotet werden, wäre das ja eine Bevorteilung der Nachschreiber.

Interessante Ansicht. Es ist jedoch unzulässig, verschiedene Versuche unterschiedlich zu bewerten. Außerdem wirft das einige Probleme auf. Dein Modell nimmt an, dass Prüfungen und Prüfungsbewertungen perfekt sind, dass sich Professoren und Prüfende sowie Studierende und andere sich perfekt verhalten und es keine anderen Faktoren gibt, die eine Ungleichheit bei der Bewertung auslösen könnte. Auch ich hatte schon einmal vorgeschlagen, dass man doch bei der Wiederholung die maximal erreichbare Note einschränken könnte, nicht auf 4,0 sondern z.B. im zweiten Versuch auf 80% und im dritten Versuch auf 70%. Allerdings hatte ich dies in dem Kontext als Kompromisslösung vorgeschlagen, dass auch bestandene genauso wie nicht-bestandene Prüfungen wiederholt werden dürfen, weil der Prorektor für Lehre, mit dem ich Korrespondenz dazu hatte, es unschön fand, dass bei einer "ähnlichen" Regelung in der Vergangenheit dann auch die Studierenden mit sehr guten Leistungen im ersten Versuch ihre Note noch verbessern wollten. Aus meiner Sicht besteht das Problem also viel mehr darin, dass die Wiederholung bestandener Prüfungen im Gegensatz zu nicht-bestandenen Prüfungen oftmals verwehrt oder nur sehr eingeschränkt gegeben wird.

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