Schreien im Schlaf. Bedenken?
Hallo,
Es geht hier um einen Verwandten, der öfter mals im Schlaf schreit ( ein paar mal im Monat ), mit 21 Jahren. Laut. Das ganze Haus wacht darauf auf und muss ihn aufwecken bzw. beruhigen. Meistens kann die Person sich nicht dran erinnern und andere behaupten es wäre eine Schlafparalyse, die er sich selbst einbrockt ( das macht aber keinen Sinn also ist das auszuschließen ).
Ich wäre streng dafür besagte Person zum Arzt bzw. ins Schlaflabor zu schicken, aber andere meinen das geht von alleine weg. Also, sollte man bei sowas Bedenken haben oder es einfach "ausklingen" lassen.
5 Antworten
Wenn er wirklich geistig krank sein sollte, dann kann es vielleicht auch daran liegen. Das ist nur schwer zu sagen, wenn ihr noch nicht bei einem Arzt wart, um ihn mal untersuchen zu lassen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass er einen Arzt aufsuchen sollte. Vor allem, wenn es ihn und d. Familie belastet.
Vielleicht steckt auch was ganz anderes dahinter...
Spekulieren kann man hier viel, aber raus finden eben nur ein Arzt.
Danke, bin ich ständig dafür.
Nur leider sind Eltern hier im Haus extremst verklemmt und reden gerne alles runter, damit sie nicht zugeben, dass da was ernsteres sein könnte.
meine mutter ist 68 und ruft auch immer mal wieder um hilfe im schlaf. also weggehen tut sowas nicht einfach so... bzw kann es vielleicht, muss aber nicht. würde das schon lieber mal abklären lassen, kann ja auch zu sehr unangenehmen situationen führen wenn er mal woanders übernachtet.
Ich bin mir nicht sicher, ob das von alleine wieder weggeht oder nicht. Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht. Für mich sieht das so aus, als ob die Person versuche, irgend etwas "Belastendes" in seinem/ihrem Traum zu verarbeiten.
Ich hatte das mal nach einem Autounfall, den ich im Schlaf verarbeitet habe. Ich habe in dieser Zeit auch immer laut im Schlaf geschrieen und konnte mich am nächsten Tag an nichts erinnern. Bei mir ging das allerdings wieder von alleine weg.
Ich würde, wenn es schon länger so geht, doch zu einem Arzt gehen.
Wie gesagt, keine traumatischen Erlebnisse.
Kann es was mit seiner geistigen Krankheit zu tun haben? ( Nicht diagnostiziert aber ich bin mir mehr als 100000% sicher )
Ich denke nicht, dass das normal ist, wenn es so regelmäßig vorkommt. Das könnten irgendwelche unterbewussten Lasten sein. Vielleicht hat die Person etwas traumatisches erlebt oder ähnliches.
Vielleicht erstmal nachhaken, ob die Person irgendetwas belastet. Offen für ein Gespräch sein.. Ansonsten ist das sicher keine schlechte Idee sich da auch mal professionelle Hilfe ranzuholen.
Komme gerade nicht ganz hinterher. Was hat denn das "Spätpubertieren" mit den nächtlichen Schreien zu tun?
Ich würde auf geistig krank plädieren, geht mir auch relativ auf die Nerven, nur wollen es andere Personen im Haus nicht einsehen und als 16-jähriger hat man echt wenig Entscheidungsrecht in der Situation. Kann es was damit zu tun haben?
Hat mein Sohn auch gemacht und noch Möbel umgeworfen. Die träumen halt sehr lebendig
Er hat ein paar mal zugetreten. Kann glücklich sein, dass ich nicht fürs beruhigen zuständig bin :D
Nein, keine traumatischen Erlebnisse.
Aber falls man mich fragen würde, würde ich sagen spätpubertäres 21-Jähriges Kind. Klingt hart, aber ist so.