Schluckbeschwerden psychischer Natur?
Hab irgendwie seit einigen Tagen den Eindruck, ich hätte "verlernt" zu schlucken. Also ich kann es noch, aber ich habe ständig Angst, mich zu verschlucken und ich weiß gefühlt nicht mehr, ob man erst einatmet und dann schluckt oder ausatmet. Es scheint egal zu sein. Aber irgendwas stimmt da doch nicht. Ich weiß leider auch nicht, ob es rein psychisch ist, oder ob es da eine physische Komponente gibt. Ich habe wohl auch Verspannungen in der Kehle/es tut auf jeden Fall weh im Hals. Außerdem bin ich verschleimt. Ich leide an einer chronischen Rachenentzündung.
Manches Mal geht es ohne weiteres und dann denke ich wieder drüber nach und dann blockiert was im Kopf. Hat jemand Tipps? Außer Therapie, das ist mir schon klar, wenn es nicht besser wird.
PS: Mein Papa konnte am Ende seines Lebens nicht mehr schlucken und wahrscheinlich habe ich Angst, dass mir das auch widerfahren könnte. Ich weiß natürlich, dass das eigentlich Unsinn ist, er war alt und litt an einer Muskelschwäche, ich bin weder alt, noch leide ich an einer Muskelschwäche.
1 Antwort
Hey moony,
vielen Dank für Deine Frage. Wenn es keine körperlichen Ursachen für Deine Beschwerden gibt, denke ich, Du bist gerade dabei eine Angststörung begleitet von Panikattacke zu entwickeln. Natürlich kann es sein, dass Deine Schluckbeschwerden nur vorübergehend sind aber wenn diese immer wieder aufkommen, kann ich Dir nur raten, schnellst möglich in eine Therapie zu gehen. Wichtiger Hinweis: um so schneller die Therapie beginnt um so besser die Möglichkeit einer schnellen Gesundung. Also nicht lang warten sonder werde aktiv!
Liebe Grüße Sabine