Rosenkohl hat immer bitteren Beigeschmack - was mache ich beim kochen falsch?

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Stimmt, deshalb habe ich Rosenkohl immer gehasst. Aber wenn man sie richtig kocht sind sie echt lecker:

Erstmal nur kleine feste und frische Roeschen nehmen. Den Stamm stutzen und ein X reinschneiden. Auch die auessertsen Blaetter abmachen.

Dann fuer 10 Minuten oder so in kaltes Wasser legen (die Zeit bis das Kochwasser kocht) und 2 Minuten blanchieren. Danach weiterverarbeiten.

Ich mag Rosenkohl am liebsten aus dem Ofen, in der Auflaufform mit Salz, Zitrone und Knoblauch gewuerzt, aber es gibt zig Rezepte. Wichtig ist schon,. den Rosenkohl gut zu wuerzen, weil er immer einen zumindest leichten Bittergeschmack hat.

Am Strunken über Kreuz einschneiden und dann eine halbe Stunde in Salzwasser einlegen. Wasser wechseln und kochen).

Oder den geputzten Rosenkohl über Nacht einfrieren. 

Haben sie auf dem Feld erst mal Frost bekommen, ist es mit den Bitterstoffen sowieso fast vorbei. 

Rosenkohl sollte erst nach dem ersten Frost geerntet werden. Alternativ kannst Du in über Nacht in das Frostfach legen, durch die Kälte geht, zumindest ein Großteil, der Bitterstoffe weg.

Kenn ich so eigentlich nur, wenn er schon älter ist. Du musst in unten an Strunk kreisförmig einritzen und die alten Blätter wegmachen und dann im Salzwasser kochen Ca 15 Minuten, musst halt probieren. Ich mach dann immer nach dem kochen ein bisschen Salz, Pfeffer und Butter drauf

20Arno13  26.09.2015, 08:52

das ist nicht ganz richtig, wenn der Kohl Kaelte kriegt(Frost) dann ensteht Zucker, aber heutzutage wird der Kohl fruehzeitig geerntet, dann ist er bitter, das ist eine ganz GROBE Erklaerung

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feldengut  26.09.2015, 08:52

Nun ich hab keinen vom eigenen garten ;)

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Du kannst ihn vor dem Kochen in leicht lauwarmem Wasser wässern. Das entzieht die Bitterstoffe. (und einige Vitamine, aber damit kann man leben)