Religionen - Warum haben Moslems Angst vor Hunden?
Gestern bin ich mit meinem kleinen Hund zum Bahnhof gegangen. Als ich von der Unterführung die Treppe hoch gehen wollte, kam mir ein offensichtlich ausländisch aussehendes junges Mädchen entgegen. Als sie meinen kleinen Hund sah - der absolut nicht angriffslustig aussah - ging sie sofort sichtlich beängstigt gleich wieder die Treppe hoch. Ich habe gehört, dass Moslems Angst vor Hunden haben. Stimmt das? Und wenn ja, woher rührt das?
5 Antworten
Ich bin auch Muslimin, aber ich habe keine Angst vor Hunden,weil ich in Deutschland aufgewachsen bin. Es ist nur in islamischen Ländern nicht üblichen, Hunde als Haustiere zu halten, weil sie dort z.B. als Jagdtiere benutzt werden.Außerdem sind Straßenhunde in islamischen Ländern sehr aggressiv, weshalb die Leute vielleicht jetzt Angst haben vor ihnen. Im Koran steht, dass in einem Haus in dem sich Hunde aufhalten keine Engel kommen, da sie als unrein gelten. Man soll trotzdem alle Wesen mit Respekt behandeln :)
Mir wurde mal gesagt dass im koran steht; wo ein Hund ist werden keine Engel kommen. Moslems haben meistens keine Hunde als Haustiere so wie wir das kennen da sie unrein sind. Es gibt daher eher wachhunde, herdenschutzhunde und straßenhunde die alle durchaus gefährlich werden können. Daher ist die Angst nicht ganz unbegründet, der süße kuschelhund der mit im Bett schlafen,darf und dir brav pfötchen gibt kommt eben in diesem Bereich eher selten vor
Sie haben keine Angst vor Hunden, sondern im Islam ist es verboten einen Hund anzufassen, weil dadurch der "Abdest" weggeht. Das ist sehr kurz formuliert aber kannst ja auch mal Googeln wenn du nicht weisst was ein "Abdest" ist :)
Auch unter Christen, Diskordiern oder Atheisten kann es Menschen geben, die Angst vor Hunden haben...
Was du vielleicht meinst, ist, dass Hunde bei Moslems (im Gegensatz zu Katzen) unrein sind.
Die haben keine Angst vor Hunden, die ekeln sich einfach nur vor denen, da es Haustiere bei denen nicht gibt.