Reichte bei Wärmedämmverbundsystemen um das Jahr 2000 herum aus, sie nur mit der Fassade zu verkleben?

3 Antworten

Ich bin zwar kein Fachmann dafür, aber ich habe von von einen Handwerker gehört der Dämmung außen auf das Haus gedübelt hat. Das er diese wieder entfernen musste, weil auf diese Art Kältebrücken entstehen und dann nochmal alles draufgeklebt hat.

JohannWald 
Fragesteller
 30.03.2024, 09:40

Für die heutige Zeit kann ich Dir sagen, dass die Frage ob die Dämmung zusätzlich verdübelt werden muss von der Haftfestigkeit des Untergrunds, von der Windlastigkeit des Fassadenteils, vom Gewicht der Dämmung, von der Art der Dämmung und vielem mehr abhängig ist. Wenn Du nur ein kleines Häuschen hast, bei dem nur die Wände im Erdgeschoss isoliert werden, der Untergrund haftfähig für den Kleber ist und gleichzeit sehr eben ist, dann kann man auch nur verkleben.

Bezüglich der Kältebrücken: Ja, das ist ein Thema, aber es gibt Dübel (zum Beispiel aus Kunststoff), die das Problem beheben. Und dann kommt es noch auf die Verarbeitung der Dübel an.

So pauschal zu sagen, Dübel sind falsch und Kältebrücken, stimmt nicht.

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MrCamouflage96  30.03.2024, 22:04
@JohannWald

An meiner Aussage ist nichts Pauschal, ich habe nur von einer einzigen Baustelle erzählt wo es so war. Da war das so vorgeschrieben vom Bauleiter.

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Wenns runter fällt ist es nicht genug befestigt gewesen.

Die damaligen technischen Bedingungen und Vorschriften sind regional unterschiedlich. Und ja auch von den Gegebenheiten abhängig.

Die Grünen glauben ja, dass mit Dämmung weniger Energie verbraucht wird. In der Gesamtsicht müssten wir also nach Jahrzehnten des Dämmens viel weniger Energie verbrauchen.

Das kann ich nicht erkennen..

Aber ich kenne viele Gebäude die nun bereits die 3te! neue Dämmung haben, weil die anderen grottig waren, sich gelöst haben oder andere Probleme. Der Energieaufwand, der für ein! WDV aufgebracht wird ist schon kaum einzusparen, die Entsorgung der Dämmung wird deutlich teurer werden als der Einbau und auch Energie kosten und die Umwelt masssiv belasten.

Da wurde gute Lobbyarbeit geleistet, dank staatlicher Förderung sind ja auch die Materialpreise inzwischen verzehnfacht. Für ein Produkt, was quasi aus Luft besteht...

Aber für den Glauben tun wir ja alles.

lass erst mal überprüfen ob der Isolierstoff brennbar ist was damals kein Problem darstellte.

Als bei einigen Bränden von größeren Häuser die Fassade ebenfalls zu brennen begann, konnten die Personen durch Fenster nicht gerettet werden und verbrannten.

Dann wurden die Gebäude so lange gesperrt bis diese entfernt bzw ausgetauscht wurde.

Auch wenn aktuelle Isolation den Enev Bedingungen genügen hat es sich längst heraus gestellt dass der Nutzen so ziemlich bei Null ist weil tagsüber die Sonne die Fassade nicht erwärmen kann.

Es scheint als ob die Enev nicht dem Zweck dient CO2 einzusparen sondern um die Gewinne der Hersteller Industrie zu maximieren.