Reicht ein Jahr um Schwimmen zu lernen?
Ich bin 23 Jahre alt und habe vor Polizist zu werden. Jedoch kann ich nicht schwimmen und in meinem Bundesland ist ein Schwimmnachweis erforderlich.
Ich habe vorgehabt nächstes Jahr am EAV teilzunehmen. Das Problem ist aber dass ich ziemliche Angst davor habe im Wasser keinen Boden unter meinen Füßen zu spüren und allgemein bin ich etwas wasserscheu, möchte jedoch meine Angst besiegen um endlich meinen Traumberuf zu haben. Ist 1 Jahr realistisch wenn ich nur an jedem Wochende ins Schwimmbad gehe?
Und ich wäre auch sehr dankbar wenn man mir Tipps geben könnte wie ich meine Angst vor Gewässern die tiefer als 1,80m sind überwinde.
7 Antworten
Ich denke schon das ein Jahr reichen könnte. Such dir am besten jemanden aus deinem Freundes- oder Verwandtenkreis, der oder die gut schwimmen kann. Kennst du vielleicht jemanden, der im Schwimmverein ist oder einen Rettungsschwimmschein hat?
Sonst evtl einen Trainer suchen.
Dann wirklich kontinuierlich dran bleiben und am besten jedes Wochenende auch mehr als eine Stunde trainieren. Üb dabei am besten nicht nur stumpf die Schwimmbewegungen sondern auch tauchen (bzw. erstmal aus schultertiefem Wasser einen Ring hochholen) und springen vom Beckenrand oder Startblock. Spring dabei auch mal nicht nur mit den Füßen voran sondern auch mal anders.
Vor allem auch für die Sicherheit im Wasser wichtig: Orientierung. Deswegen versuche auch zB mal eine Rolle unter Wasser oder so.
Und scheu dich insgesamt nicht davor auch mit einem Schwimmbrett oÄ zu schwimmen, das macht man im Verein tatsächlich auch um an der Technik oder so zu arbeiten. Das ist nicht peinlich ;)
Viel Glück!
Das bleibt ja problematisch.
In der Ausbildung/im Studium gibt es auch ein Sportmodul mit Schwimmprüfungen. Die beinhalten auch das Tauchen, Anzugschwimmen und Schleppen. Die müssen genauso bestanden werden wie Klausuren.
Ich denke schon, dass ein Jahr reicht, wäre es nur das lernen. Denn ich denke auch, dass es ohne Psychologie nicht geht, oder zumindest schwer wird. Und diese Therapie bekommt man nur bei echten Phobien, was wiederum ein Einstellungshindernis wäre.
Schau mal in deiner Umgebung, wo es Schwimmmeister gibt, die für sowas geeignet sind und dann los.
Gruß S.
Ja es sollte reichen um schwimmen zu lernen. Ich würde dir empfehlen einen Trainer zu nehmen oder an einem Kurs teilzunehmen, da es sonst sein ann, dass du zwar schwimmen lernst aber mit der falschen Technik, sodass es sehr anstrengend sein wird und du z.B. keine Stunde etc. am Stück schwimmen kannst.
Ich bin kein Experte im schwimmen und kann dir auch nicht so gut deine Angst nehmen und ich weiß nicht wie sehr du wasserscheu bist aber ein Jahr reicht um schwimmen zu lernen ich würde dir empfehlen dort zu schwimmen wo du stehen kannst also das du nicht ertrinken kannst und dort dann erstmal die Haltung üben und das schwimmen üben wenn du in tieferes Gewässer gehst kannst du ja Hilfsmittel mitnehmen oder eine andere Person sei es ein Freund oder Familie die dir helfen kann beim schwimmen und aufpassen kann
Sobald du schwimmen kannst, wird, so vermute ich, auch die Angst vor tieferen Gewässern schwinden.
Generell sollte es kein Problem sein, innerhalb weniger Wochen schwimmen zu lernen. Am besten einen entsprechenden Kurs machen, dann wird's am schnellsten gehen.
Tatsächlich nicht unbedingt. Bin ein ganz guter Schwimmer und im Wasser flott unterwegs, aber sobald ich nicht mehr stehen kann, bekomm ich ein extrem unangenehmes Bauchgefühl. Tauchen wiederum ist kein Problem :D