Referat, das etwas mit Globalisierung zu tun hat?

2 Antworten

Du kannst über die Geschichte der Globalisierung erzählen, also wie alles begann. Z.B. die Geschichte der transportmittel, wie internationaler Handel vor unserer Zeit aussah, den Zeitverlauf wie sich die Globalisierung ausbreitete.

Du kannst dir Deutschland und unsere Rolle in der Globalisierung betrachten.

Lieferketten in der Globalisierung und was für neue Hürden entstehen, z.B. durch Kinderarbeit, aber auch Umweltzerstörung, da große Konzerne auf Märkten einkaufen in denen soziale und ökologische Standarts nicht die gleichen sind wir in Deutschland. Was versuchen Staat und Unternehemen dagen zu tun.

Du könntest auch ein Referat über die deglobaliserung halten. Dir also die Frage stellen, ob die Globalisierung ihren Höhepunkt erreicht hat, da nun diverse Staaten mit Handelsembargos/-zollen und dem zurückholen von Lieferketten beginnen.

Hm. Eines der wichtigsten derzeitigen Themen wäre vielleicht das Stocken der Lieferketten.

Produziert wurde bisher wo und wie es am billigsten war, egal wie weit es weg gewesen ist. Das betrifft nicht nur Lohndumping sondern auch gefährliche Produktionsmittel, fehlende Sicherheit usw. (z.B. wurden Stoffe in Asien gewebt, dann in Irland veredelt und wieder für das Zusammennähen zurückgekarrt, wobei der Faden für das Nähen dann aus Südamerika stammen könnte undvielesmehr)

"Just in Time" bedeutete, dass man keine Lagerkosten hatte und das hat viele Jahre lang funktioniert. Nun gibt es Corona und Krieg und wenn etwas ins Stocken gerät stehen die Bänder bei den Autoherstellern -zum Beispiel- eben still.

Mehr Nachfrage als Angebot da ist und höhere Fixkosten für ein einzelnes Modell führen zu höheren Preisen.

RockyLama 
Fragesteller
 18.05.2022, 15:32

Vielen Dank, das ist gut. Hast du vielleicht noch eine Idee. Etwas ähnliches hat schon eine andere Gruppe gemacht.

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Eckengucker  18.05.2022, 15:39
@RockyLama

Boah. Ich hab im Gedächnis aber nur schlechte Beispiele. Schließlich profitieren wir von der Globalisierung am meisten, oder was sollen deine Bananen oder dein Vanilleeis kosten....

Die EU produziert durch Massenhaltung und mit viel Technik z.B. zuviel Tomaten. Die Vernichtung wäre möglich, aber zwischenzeitlich ist das politisch nicht mehr durchsetzbar. Man liefert sie nach Kenia (soweit ich mich erinnere ist das tatsächlich so gewesen) und subventioniert sie so stark, dass der dortige Markt für Tomaten, eigentlich ein Geschäft von dem viele dort lebten, fast vollständig austrocknete. Ähnlich war es lange Zeit mit Milch, keiner wusste wohin damit, die Bauern bekamen nichts mehr und in den Regalen kostete es weniger als 60 Cent. Da ging, bis die chinesischen Eltern merkten, dass ihre Milch sehr oft unerlaubte Rückstände u.a. enthält und sie sich nicht mehr darauf verlassen wollten. Sie kauften hier palettenweise über Verwandte u.a. Trockenmilch auf bis alles weg war. Na ja, sogesehen ist das wieder ein positives Beispiel, wenn es auch dafür sorgte, dass wir jetzt etwas mehr bezahlen mussten.

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