referat Alkohol bei jugendlichen

13 Antworten

Antwort an Trommelwirbel:Du scheinst gut informiert zu sein. Nur scheint es dich zu stören, dass die Schäden verringert werden sollten. Dass das risikohafte Konsumieren der Jugendichen zunimmt, ist egal. Dass wir jährlich Milliarden an die Schäden zahlen ebenfalls. Mit der Prohibition zu drohen ist lächerlich, wenn man weiss, wie wenig die Regierung zu tun bereit ist, wenn es der Alkoholindustrie schaden könnte. Die ist ihr wichtiger als die Bevölkerung.

Antwort an Kontrabass: Mich stört, dass du die Verringerung der Schäden, die durch wenige Unvernünftige verursacht werden, durch Maßnahmen gegen die Mehrheit der Vernünftigen erreichen willst. Mit deiner Bemerkung, dass das risikohafte Konsumieren der Jugendichen zunimmt, versuchst du mal wieder die positiven Meldungen zu umgehen, dass nämlich der regelmäßige Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland weiter rückläufig ist und im Jahr 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht hat (Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung). Die von der WHO gewünschten Maßnahmen gegen den Alkohol kommen der Prohibition schon recht nahe. Und wenn man weiß, dass es das Ziel der WHO ist, eine tabakfreie Welt zu schaffen, dann ist die Forderung nach einer alkoholfreien Welt nur eine Frage der Zeit. Und das ist dann Prohibition.

Bei www.alkoholpolitik.ch findest du die Kategorien Jugendliche, Kinder, Prävention, Unterricht und eine Stichwortsuche für die letzten 2 1/2 Jahre. Im Archiv sind die Artikel seit 2001. Zeig bitte die politische Seite, davon wird sonst nicht gesprochen. Siehe Verhältnisprävention. Die zukünftigen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollten wissen, wie sie von der Politik schlecht vertreten werden. Wichtig ist die Alkohol-Strategie der WHO vom Mai 2010. Auch unter Prävention.

Trommelwirbel  17.06.2011, 12:38

Die WHO fordert die Steuern so zu gestalten, dass die Preise eine abschreckende Wirkung haben. Die Verfügbarkeit von Alkohol soll eingeschränkt werden. Als geeignete Maßnahmen werden restriktive Verkaufzeiten gefordert, Beschränkung der Verkaufsstellen: Abgabe nur über staatliche Monopole oder staatlich kontrollierte Läden. "Freiwillige" Werbe-Selbstbeschränkungen (als erster Schritt) bis hin zu kompletten Werbe-Verboten durch die Regierungen. Ach ja, Warnhinweise auf Flaschen wurden auch schon gefordert. Hier geht es darum, nach und nach immmer mehr Hindernisse und Verbote durchzusetzen, bis hin zu prohibtionsähnlichen Zuständen.

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Du hättest für das Referat hier lieber mal eine Umfrage starten können :)

| z.B. die Trinkhäufigkeit relativ sehen :) "wie oft trinkst Du" Antworten: nie, weniger als einmal im Monat, weniger als einmal die Woche,... ;)