PyCharm: Wozu Virtuell Environment usw.?
Hallo! Ich bin Hobby-Programmierer, der ein bisschen seine Schulkenntnisse in Python mithilfe eines kleinen Buches ausgeweitet hat und bisher immer mit der Schulumgebung gearbeitet hat (Thonny). Es war ganz simpel aufgebaut, aber ich war recht zufrieden damit.
Allerdings habe ich schon ewig PyCharm auf dem Rechner, weil wir ursprünglich damit arbeiten wollten (was auf dem Schulrechner aber nicht ging). Jetzt habe ich manchmal aber recht umfangreiche Projekte (~400 Zeilen), sodass PyCharm doch übersichtlicher war und mich dabei unterstützt, besonders dann, wenn ich mich in der objektorientierten Programmierung vertiefen will.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin es gewohnt, nur ein .py-File zu haben. Evtl. habe ich noch einen manuell angelegten Dateiordner mit dabei (Bilder z.B.) oder eine Datenbank, die mein Programm erstellt hat (.dat).
Als ich mein erstes Projekt in PyCharm erstellt hatte, waren aber 500 Dateien und was weiß ich für wie viele MB in dem Projektordner.
Wofür brauche ich das und ist es nicht möglich, auf ein paar Dateien zu verzichten? Die einfache Art und Weise, ein Python-Skript zu erstellen, vermisse ich ehrlich gesagt ein bisschen. :c
1 Antwort
Du kannst PyCharm auch ohne virtuelle Umgebung nutzen. Die Virtuellen Umgebeungen sind sinnvoll wenn man viele Projekte hat, die z.B. unterschiedliche Python Version verwenden, aber für ganz einfach Projekte nicht wirklich nötig.
Bei der erstellung eines neuen Projektes, erstelle es einfach ohne virtuelle Umgebung.