Praktikant beim Arzt?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

ich kann jetzt nur von mir sprechen:

Bei uns in der Praxis dürfen Praktikanten (Schülerpraktikanten) mit absoluter Sicherheit keine Medikamente aufziehen und auch keine aufgezogenen Medikamente durch die Gegend tragen.

So als Nebenbemerkung:
Ich möchte meinen Kopf nicht für einen Praktikanten hinhalten.
Das könnte ganz böse Folgen haben.

Ebenso dürfen bei uns auch Schulpraktikanten nicht beim Röntgen- oder CT-Prozess mitwirken - da ist es also tatsächlich nur: sehen und staunen, wie überwiegend in den Praxen. Hat aber nicht den Grund, weil man das nicht möchte, sondern andere Gründe.

Kein Problem sind, zumindest bei mir:

  • Teilnahme bei Patientengespräche
  • Teilnahme an Untersuchungen
  • Mitarbeit am Empfang (und der Raumbelegung)
  • Helfen bei der Lagerung (für die jeweilige Untersuchung)

Bei Famulanten ("Praktikanten" nach dem 1. Staatsexamen) sieht die Sache anders aus, ist hier aber nicht die Frage.

So hat aber jede Praxis seine eigenen Regeln, wie er mit Praktikanten umgeht.

Viele Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Radiologe

beamer05  24.05.2024, 19:42

Genau so bei uns:

Schulpraktikanten dürfen gucken, fragen stellen, teilweise "mitlaufen" und - wenn die Pat. zustimmen - auch mal bei einem Aufklärungs- oder Nachsorgegespräch incl. Untersuchung dabei sein.

(Bei uns finden keine "Spritzen" Verwendung (ausser im Notfall(koffer))

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Hi,

um Dinge von A nach B zu bringen muss man keine besondere Ausbildung haben, das kann man auch als Schülerpraktikant. Anders sieht es natürlich beim Spritzen aus, das darfst du als Praktikant nicht machen.

Die Spritze zum Arzt bringen darfst du. Du darfst nur keine Spritzen geben. Dafür braucht man eine medizinische Ausbildung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin chronisch krank, war oft beim Arzt und im Krankenhaus