Portfolio Grafik Design - Inhalt?

3 Antworten

Ja - Im Portfolio bist du völlig frei.

Website, Video, PDF, Prints etc... Stell dich in deinen Stärken dar.

In dein Portfolio kommen deine Arbeitsproben. Deinen Lebenlauf kannst du auch grafisch aufbereiten, aber der muss nicht unbedingt rein.

Selektiere deine Arbeitsproben gut. Irgendwelche Hobbyzeichnungen interessieren Unternehmen nicht, ausser du bewirbst dich als Illustrator/in. Auch bringen dich Arbeiten im Digitalenbereich für eine Grafikstelle nicht wirklich weiter.

Es lohnt sich viel Zeit in ein Portfolio zu investieren. Denn am Ende entscheidet das oft über die Einladung zu einem Gespräch. Noten und Lebenslauf sind in dieser Branche eher nebensächlich. Du musst dich von der Masse abheben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Senior UX Designer

Ein Portfolio ist einfach eine Sammlung an Arbeitsproben. Der Lebenslauf ist nicht ebthalten, aber natürlich sollte man auch seine normale Bewerbung (Deckblatt+ Anschreiben + Lebenslauf + evtl Referenzen) mitschicken. Das Portfolio ist ein Bonus, das man als Gestalter immer anhängen sollte. Entweder direkt in der Datei, als Übersichtsseite oder als weitere Datei oder als Link zu einer Seite von dir, auf der deine Werke präsentiert werden. Falls du es per Post verschickst - nie die Originale.

Du kannst deine Ausbildungsstelle bitten ein paar Entwürfe von dir nutzen zu dürfen oder du kannst welche nachbauen mit leicht verändertem Inhalt und unkenntlichem Kundennamen oder du machst neue Eigenarbeiten. Am Besten kommt Abwechslung an. Illustrationen, Plakate, Retuschen, Visitenkarten etc. Stell das in den Fokus, was die Firma interessiert. Zb bringt es nichts wenn du tolle Retuschen hast, die Firma aber nur Geschäftspapiere anfertigt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet

Ich stimme den vorherigen Antworten zu.

Der Youtube Kanal „The Future" hat zum Thema gute Videos.

Wichtig ist auch das jede Seite interessant/cool ist und man sich überlegt was der Arbeitgeber davon braucht.