Poetry Slam über Gott?

zahlenguide  25.04.2022, 19:43

Weißt du denn warum Gott Leid zu lässt? Hast du da eine Idee - denn das wäre schon gut, wenn du ein Poetry Slam schreiben willst

Helena384 
Fragesteller
 25.04.2022, 19:44

Ich hab mir gedacht das er es zulässt das wir lernen damit umzugehen und das wir im Endeffekt nur stärker daraus werden

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich schreibe Dir hier ein paar Gedanken zu dem Thema, warum GOTT Leid zulässt. Dir obliegt es dann, das evtl. als Hilfe zu benutzen für Deinen eigenen Text, den Du dann vortragen möchtest.

GOTT lässt das Leid zu, weil ER keine Marionetten geschaffen hat, sondern vollkommene Geschöpfe mit einem freien Willen, die aber dann auf eine Entwicklungsbahn gestellt sind, auf der sie sich das von GOTT in ihren Geistfunken gelegte heilige Schöpfungsziel erarbeiten sollen: Völlig eins zu werden mit GOTTES WILLEN, so dass das Prinzip ihres Geistfunkens in ihren ganzen Seeleninnenraum ausfließen kann. Deshalb nenne ich den geschöpflichen Geist auch Teilgeist, um deutlich zu betonen, dass wir nicht GOTT sind und nur GOTT GEIST ist und wir einen Funken Seines Geistes haben, der uns das Leben schenkt.

Wir sind ja vollkommen geschaffen, aber auf eine Entwicklungsbahn gestellt. Und dabei ist, sogar im Lichtreich, Fehler machen erlaubt und auch ganz natürlich auf unserem Lernweg. Das bringt noch keinen Fall hervor. Erst da wird die Grenze überschritten, wo das Kind die von GOTT gerecht gestellte Bedingung nicht mehr anerkennen will, die besagt, dass nur ER der SCHÖPFER ist und kein Kind nach dieser Frucht zu greifen hat. Das erst brachte den Fall hervor und die Geburt des Bösen, Taten ohne Liebe, weil sich das Geschöpf abtrennte von seinem wahren Sein und ein vom Teilgeist abgetrenntes persönliches Prinzip ausbildet: Aus Sadhana wurde Luzifer und sie wurde zu einem Satan und auch beim "Herr der Ringe" von Tolkien sehr schön dargestellt, wie aus Smeagoll Gollum wird. Und so wenden hier die Fallwesen alle ihnen von GOTT zur Verfügung gestellten reinen himmlischen Gaben in einem verdrehten gegensätzlichem Sinn an: Sie essen also vom „Baum der Erkenntnis“ ohne den Segen des VATERS, wenden also die von GOTT ihnen zur Verfügung gestellten Kräfte nicht in GOTTES WILLEN, sondern im Eigenwillen an, ohne sich nach GOTTES WILLEN zu schweren, nach dem ja die ganze Schöpfung in perfektester Ordnung ER geschaffen hat.

Die Anwendung der mit dem Teilgeist erhaltenen Kraftanteile muss volle Wirklichkeit haben dürfen, sonst wäre die ganze Kindschaffung ein Witz, auch wenn die Kraftveräußerung zunächst einmal Abirrung heißt. Sie haben dann aber auch Verantwortung dafür zu tragen und werden hier nun fallbedingt in schweren Wiedergutmachungen alles widergöttliche ausgleichen müssen, wenn ihnen auch durch die ERLÖSUNG durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS manches abgenommen wird, denn kein Hingestürzter kann alles selbst wieder gut machen, sonst käme er nie wieder nach Hause. Aber der Versuch, wie die Schlange (Luzifer) zu Adam und Eva gesagt hat: „Mitnichten, wenn ihr von dem Baum der Erkenntnis esset, dann werdet ihr sein wie Gott.“ Und was sind sie geworden? Arme, ausgetriebene, nackte Menschen! Und so wird jeder, der GOTT in Seiner Souveränität antasten will, ausgetrieben werden aus dieser großen Schöpfergottesfreude. Ob er wieder hineinkommt, das ist eine andere Sache. Wir können glauben und wir wollen glauben, dass alle heimfinden, und wir werden am Ende merken, dass auch kein einziges Kind, kein einziges Geschöpf je verlorengeht.

Die UR-SCHULD (von Luzifer) ist die LUST daran, selbst GOTT sein zu wollen - letztendlich in der Tat. Die Erbsünde ist jene (Lust) aus der UR-SCHULD heraus, an sich selbst und am Nächsten Lust haben zu wollen - ohne den Segen Gottes abwarten zu können - wiederum in der Tat. Sozusagen: Eine verfrühte Liebe-Tat (ist es dann Liebe?) aus der Ungeduld heraus.

Erst das Greifen nach dieser Frucht, selbst der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER sein zu wollen, brachte den Fall als Folge. Das ist der Griff nach dem ersten Pfeiler des Schöpfungsfundaments: Nach der Allmacht und Heiligkeit GOTTES! Der zweite Pfeiler ist das Freie-Wille-Gesetz für die Kinder. Dem Gegenüber der erste Pfeiler als die gerecht gestellten Bedingungen, dass eben kein Kinde jemals die Allmacht und Heiligkeit oder auch SCHÖPFER selbst sein kann. Auf diesem Fundament und zwischen diesen beiden Pfeilern gespannt: Der Spannungsbogen des Lebens in der Doppelverbindung und Wechselwirkung! Zu beachten: Immer der Ausgleich!!! ER – GOTT-UR – ist der Erste und der Letzte. Das erst brachte all dieses unermessliche Leid hervor, weil das erstgeschaffene Geschöpf versuchte, genau nach dieser Frucht zu greifen und selbst GOTT sein zu wollen. Dass GOTT hier mit Seiner Macht eingreift und die auf eine freie Entwicklungsbahn gestellten Geschöpfe zwingt gut zu sein, kann nicht GOTTES Ansinnen sein und würde Seine Geschöpfe in Marionetten und lebende Zombies verwandeln. Da hätte ER sich auch gleich Roboter erschaffen können, die ein in sie gelegtes Programm abspulen. Sowas ist unvereinbar mit seinem heiligen Schöpfungsziel, was ER in jedes Kind gelegt hat.  

So lässt sich die genannte „soziale Verträglichkeit“ von Falschtaten ohne einen Fall selbst fallbedingt noch durch das menschliche Gehirn darstellen:

 (Quelle: http://webbe.de/index.shtml?CONTENT=script_javascript_word;LANG=de)

„Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.“ (Zitat Ende)

Und das ist es! ER ist der Erste und der Letzte, alles andere vermag ER als Wort in sein Lebens- und Schöpfungsbuch zu schreiben! So weit sind Raum und Zeit „dehnbar“ (und doch die Grenze: Bis hierher und nicht weiter!) – um dem Kinde die Erkenntnis des Wortes und die Tat daraus zu ermöglichen! So lebendig ist GOTT in seinem Gesetz, dass das Wort immer lesbar bleibt, selbst noch im Falle – also: fallbedingt! Lediglich der Griff nach dem Ersten und dem Letzten, der Griff zum Baum des Lebens selbst – eben selbst das WORT sein zu wollen – zog den Fall nach sich! – Der Griff, jemanden nach dem Leben trachten zu wollen – in diesem Falle GOTT selbst nach seiner Allmacht und Heiligkeit zu trachten. So urteile niemand in dieser Lebendigkeit des Wortes über Falschtaten seines Nächsten, wenn diese „soziale Verträglichkeit“ selbst im Lichtreiche (= Himmel) vor dem Falle gegeben war. Einem steht das UR-TEIL zu! Jenem, der UR ist und die UR-TEILE aus sich stellte, auf eine freie Entwicklungsbahn; und für diese in unsagbarer Verantwortung den Ausgleich erbrachte als JESUS CHRISTUS: ES IST VOLLBRACHT! So sieht uns sozusagen GOTT der Barmherzige als GANZES, und nicht unsere Einzeltaten! Die Tat der Reue und Umkehr kann so die Falschtat wiedergutmachen – weil diese letztendliche Erkenntnis das Wort abschließt und als ganzes so stehen lässt, dass der Erste und Letzte der bleibt, der das WORT einst sprach: ES WERDE LICHT! Ist das Barmherzigkeit!? Tief verneige ich mich vor Dir, Du guter GOTT! Wahrlich: ES IST VOLLBRACHT! Amen.

Thomas021  25.04.2022, 23:39

Noch eine wichtige Anmerkung:

Insbesondere in dieser Endzeit hier auf der Erde jetzt, welche buchstäblich die Front des stattgefundenen Fallgeschehens darstellt, wird in dieser nun unmittelbar anstehende Drangsalszeit viel Leid erfahren werden, wo es wichtig ist, dass wir dann nicht GOTT gegenüber hadern, sondern tief verstehen, warum dies nun geschieht und wir die Taten von Menschen nicht GOTT anlasten dürfen und verstehen, warum GOTT dieses alles zulässt, auch wenn es für alle evtl. viel Leiderfahrung bedeuteten kann. Alle anderen Planeten in diesem Falluniversum sind bereits fast rein, nur diese Erde trägt bis zuletzt den Rest der Hölle und dieses „ZULETZT“ ist JETZT. Die auf die Erde bezogenen 3 ½ Zeiten (Zeitepochen sind gemeint und keine buchstäblichen 3 ½ Jahre) sind nun zu Ende und so werden nun in Kürze die Materieinkarnationen dieses Restes der Hölle beendet, eben dann, wenn nun bald GOTT Seine sehr weit gespannte Werkgrenze setzt. Warum sehr weit gespannt? Weil es zugelassen werden muss, dass das Böse ausfließen kann, da es sonst keine Heilung für diese Tiefstgefallenen geben kann. Das bedeutet allerdings für uns alle evtl. sehr große Opfer. Was jetzt kommt, dagegen ist Noahs Sintflut als eine Gnadenzeit anzusehen, so viel heftiger wird es nun werden.

"ES IST NOTWENDIG EINEN GLAUBEN ZU HABEN DER HART WIE STEIN IST, ANSONSTEN WIRD KEINER DAS KOMMENDE AUSHALTEN." (Altvaters Alexsej von Pensa (1930 -2005))

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Zitat: „Mag es manchmal anders anzusehen sein, mögt ihr bangen und euch sorgen, weil die Weltlichen die Lichtgesandten auszurotten suchen. Für alle steht auf GOTTES Grund: bloß zeitlich darf die Finsternis ihr Wesen treiben, als ob sie ganz allein die Mächtige auf dieser Erde sei. O nein, nie besitzt die Finsternis die Macht! Es gibt eine hocherhabene Schöpfermacht im Feuer Seiner Herrlichkeit, und diese lässt es zu, führt es so, dass die Hölle wirkt, um ihre armen Kräfte dadurch, zu verlieren.
(...)
Was sich nicht entäußern kann, bleibt immer hängen, selbst — ich frevle nicht, wenn ich das sage sogar für Gott, weil Er in und aus der Ewigkeit, Seinem eigenen hocherhabenen Domizil, immer mit dem Bösen rechnen müsste. Es wäre ewig da, eben, weil durch Seine Macht und schöpferische Kraft das Böse unterbunden, niemals sterben, nie ausgerottet würde. Tobt es sich in der Materie aus, alsdann wird es einmal nichts mehr Böses geben. (Anita Wolf, "Die Unbekannten“, offenbart das Geschehen zur Zeit der Inquisition in Deutschland zum Zeitpunkt als Luther die Bibel auf der Wartburg übersetzte)
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