Piercing selbst stechen, schonmal was schief gegangen?
Hallooo, meine Frage steht ja oben. Hat sich schon mal jemand selbst ein piercing gestochen und es ist etwas schief gegangen ? Bitte keine fakeantworten wie
"Kann nicht mehr schmecken" oder sowas.
Ich habe eine Freundin, die will sich unbedingt selbst piercen. Will ihr ein paar Beispiele zeigen , vllt überlegt sie es sich dann
15 Antworten
Infektionsrisiko ist höher, da man als Otto Normal Bürger nicht unbedingt vor Augen hat, was alles desinfiziert werden muss.
Dann setzt man eher einen falschen Schmuck ein, der z.B. zu dick/dünn ist, das falsche Material oder Form hat..
Zudem weiß ein Piercer wo er stechen muss um keine große Ader zu treffen- wenn sie Pech hat blutet sie also alle naselang und es hört nemmer auf.
Und die Wahrscheinlichkeit dass es schief wird ist natürlich höher, da man bei sich ja nicht unbedingt sieht wies gerade wäre^^
Infektionen ist ganz kben auf der liste aus den erfshrungen in meinen bekanntenkreisen, selbst bei professionellen piercern.
Liegt aber eher an der fahrlässigen nachbehandlung der leute selbst.
Es kann passieren, dass du die falsche stelle erwischst, kommt auch oft vor.. Dann sieht es einfach nur schlecht aus und du kannst tatsächlich nerven und adern verletzen, die wichtig sind..
Alles schon gehört.
http://derstandard.at/1278650/Gmunden-Jugendlicher-betaeubte-sich-mit-Spray-und-fiel-ins-Koma
Ich hatte auch schon Leute mit extremen Blutungen und vor allen Leute mit eingewachsenen Piercings die sich das selbst zugefügt haben....
Dazu kommen dann noch zahlreiche Entzündungen - weil man zuhause ohne Sterilisator natürlich auch nicht steril arbeiten kann....
...wenn ich ehrlich bin gönne ich das sogar jedem der so dumm und leichtsinnig ist 😂
Wenn man meint die paar € sparen zu müssen viel Spaß. Infektionsrisiko ist selbstverständlich vorhanden und nicht zu verachten.
Aber ganz ehrlich. Wer meint das sich selber anzutun. Schade das unserer Krankenkassen für die Schäden haften.
Das tun sie nicht. Probleme mit Piercings werden nicht von der Kasse getragen. Auch nicht, wenn es ein piercer macht.
07.05.2007, 13:09
Die Rheinische Post (Düsseldorf) berichtet in ihrer heutigen Paper-Ausgabe davon das Folgeerkrankungen, z.B. bei Tätowierungen oder Piercings seit der neuen gesetzlichen Grundlage seit April 2007 nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt werden.
Wer aus freien Stücken einen Eingriff vornehmen läßt, wird nun auch für die Folgen in Haftung genommen.
dann sollte man die KK mal der Aufsicht melden - wenn die nach der Gesetzenänderung noch solche Folgekosten übernommen hat!
Also ich kann das bestätigen-wird auf jedenfall nicht von der Krankenkasse getragen, was ich auch absolut richtig finde bei Leuten die selber Stechen und einen auf Möchtegern piercer machen und der Schuss nach hinten losgeht :)
BITTE NICHT!
Sowas kann immer schief gehen, es kann sich auch entzünden, Blutvergiftung falls man nicht richtig aufpasst. Lieber zu nem Piercer gehen, klar kostests Geld aber was ist ihr wohl lieber?
Ähm doch ;). Hatte selber eine leichte Entzündung. Alle Behandlungen wurden von der KK übernommen.