Pflegegeld unberechtigt?
Hallo liebe Leute,
Ich bin Auszubildender Heilerziehungspfleger. In meiner Einrichtung habe ich eine Klientin, die sich mit ihrer Mutter überhaupt nicht versteht. Die Mutter baut regelmäßig misst, z.B. war sie mit meiner Klientin (zu zweit) im Urlaub. Dort viel die Klientin scheinbar hin und anstatt uhr aufzuhelfen ließ die Mutter sie liegen und andere Passanten mussten ihr aufhelfen. Zusätzlich verheimlicht sie meiner Klientin teils ärztliche Aussagen und klärt regelmäßig sachen ab, über die meine Klientin überhaupt nicht im Bilde ist. Die Liste geht weiter. Letztens waren sie gemeinsam kompressionsstrümpfe kaufen. Die Mutter bezahlte, meinte am selben Tag jedoch das die Klientin ihr das Geld noch schuldet (müsste sie das nicht vom Pflegegeld bezahlen?).
Ich selber arbeite nur in der Wohngruppe als Betreuer. Ich bin also kein gesetzlicher Betreuer. Da die Mutter dich nicht um ihre Tochter kümmert und regelmäßig Unfug geschieht denke ich nicht das ihr das Pflegegeld zusteht. Sie hilft auch nicht bei Pflegeprozessen.
Was denkt ihr? Und was würdet ihr kn meiner Situation tun?
1 Antwort
Offensichtlich kümmert sie sich ja um die Mutter. Man bekommt auch dafür Pflegegeld...das kann man einsetzen, wie man will. Auch als "Entlohnung" für pflegende Angehörige. Davon muss man auch keine Pflegemittel kaufen, zumal die die Krankenkasse bezahlt.
Wenn Du der Meinung bist, dass eine Klientin nicht korrekt versorgt wird, kannst Du Dich an Deine Vorgesetzten wenden, oder den Sozialdienst der für Eure Einrichtung zuständig ist.
Die Tochter ist in unserer Einrichtung, nicht die Mutter.
Trotzdem danke für den Beitrag, die Klientin beschwert sich leider auch regelmäßig über die Art und Weise ihrer Mutter und wie diese mit vielem umgeht. Ich weiß ja das meine Meinung in dieser Branche erstmal hinten ansteht, dem Klienten muss es gut gehen. I h bin über jede Antwort froh!!