Pc Build mit einer RX 6600 und einem 5 5600G (CPU)?

3 Antworten

Hallo,

das Netzteil verfügt über einen 6+2 Pin (8Pin) Anschluss. Das reicht somit aus. Kannst sogar die Variante mit 550 Watt wählen.
Beim RAM ist ein Kit welches bessere Latenzen hat zu empfehlen. Bezüglich Mainboard: ein B550 Board kostet nicht wesentlich mehr, bietet jedoch zusätzliche interessante Features.
Als Prozessor ist der Ryzen 5 5600 die bessere Wahl. Von daher würde ich den PC erst kaufen, wenn du genug Geld für alle Komponenten hast.

LG

aber das Netzteil nur einen 6 Pin Anschluss bietet

Da scheinst du dich eindeutig verguckt zu haben ;)

Das Netzteil hat 2x 8 Pin (6+2) PCIe Anschlüsse, also mehr als genug.

Auch mit der Nennleistung bist da schon mehr als ausreichend versorgt.
Die RX 6600 zieht 120 Watt und der R5 inkl. dem restlichen System so bis zu 130-150 Watt maximal. Das heißt du ziehst gerade mal 250-270 Watt unter Volllast, im Durchschnitt weniger.
650 Watt sind dafür sogar eher schon zu viel, weil du das Netzteil somit nur zu maximal 40% belastest, wobei man für eine gute Effizienz eher bei 50-60% sein sollte.
Du solltest daher maximal zu einem 500/550 Watt Modell greifen und dafür eher auch ein hochwertigeres Modell nehmen, wie bspw. das Be Quiet! Pure Power 11 500 Watt.

Des Weiteren würde ich dir vom R5 5600G, dem A520 Board und der SSD abraten.

Der 5600G ist nur eine gute Wahl, wenn du kein Geld für eine GPU hast.
Für die CPU wäre der Ryzen 5 5600 um einiges schneller (ca. +20%) und kaum teurer.
Ansonsten spar dir das Geld und nimm den R5 5500, welcher baugleich zum 5600G nur ohne iGPU ist und damit dieselbe Leistung hat, aber dafür deutlich günstiger wäre. Aber noch billiger mit annähernd ähnlicher Leistung wäre der R5 3600, der dann auch wie der 5600er PCIe 4.0 unterstützen würde.

Ich würde kein A520 Board empfehlen. Gerade in Kombination mit dem R5 5600/3600 solltest du auch besser ein B550 Mainboard nehmen, damit du von PCIe 4.0 (in Zukunft) Gebrauch machen kannst, aber auch für die bessere Ausstattung sowie mehr Möglichkeiten fürs zukünftige Aufrüsten und Übertakten sind dem wert. Gerade wenn du dazu ein ATX Gehäuse nutzt, sieht ein ATX Board statt µATX darin deutlich besser aus.

Die SSD hat zumindest TLC Speicherzellen, statt lahmen QLC Schrott, aber leider keinen DRAM Cache. Tu dir den Gefallen und nimm lieber eine dieser SSDs hier, damit dir auch länger die hohe Geschwindigkeit erhalten bleibt.

EDIT: Ich habe gerade deinen Kommentar zu deinem Plan mit der GPU und dem 5600G gelesen. In dem Fall ist es natürlich verständlich, wenn du den 5600G nimmst, aber ich halte das immer noch nicht für die beste Lösung. Gibt es keinen Weg, wie du das Geld vielleicht früher kriegen könntest, also ggf. vorgestreckt von den Eltern oder so?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich konfiguriere und baue PCs seit 2014

Auch die 6600 von AMD kann Spitzen Peaks von bis zu 450W erreichen. Besser 750W NT auch wenn der Pc weniger Verbraucht, es geht hier um die Lastspitzen die ein 650W nicht abfangen kann was aber ein 750W kann,.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator
ChillerDE 
Fragesteller
 17.05.2023, 12:53

Welches Netzteil empfiehlst du?

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Neroshu  17.05.2023, 13:03
@ChillerDE

Bitte höre nicht auf den Typen, denn der erzählt nur Unsinn.

Eine RX 6600 zieht nur 120 Watt und vielleicht gerade mal Peaks von 250 Watt.

Ein gutes Netzteil Modell kann außerdem locker mind. 120% der Nennleistung kurzzeitig liefern, um solche Peakwerte abzufedern. Aber du hättest selbst mit nur 500 Watt eh mehr als genug Puffer, dass es gar nicht erst dazu kommen wird ;)

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ChillerDE 
Fragesteller
 17.05.2023, 13:10
@Neroshu

Alles klar danke, bleibt nurnoch die Frage welches Netzteil ich holen soll, oder doch einfach einen Adapter von 6 auf 8 Pin

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Neroshu  17.05.2023, 13:26
@ChillerDE

Habe dir gerade eine neue Antwort auf die Frage geschrieben.

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