panische angst beim radfahren
hallo!!ich habe letztens vor 2 Wochen oder so auf dem weg zur schule einen alten mann mit dem fahrad angefahren.er ist ohne zu schauen hinter einem Auto über die strasse gegangen und ich konnte nicht mehr bremsen .Der man ist dann zur Überprüfung ob alles ok ist ins kranken haus gefahren worden.dem mann geht es soweit ganz gut bis auf ein paar Prellungen,ich hatte eine starke Prellung am Jochbein die jetzt aber auch weg ist.mein Problem jetzt ist dass ich totale panik habe beim fahradfahren.ich hab ständig angst ,dass sowas nocheinmal ppassieren könnte oder dass ich mit dem rad iwie dumm abrutsch und stürze.ich hab manchmal echt voll die angstschweisattacken und bin total schreckhaft und fange an zu zittern obwohl ich ganz normal wie immer.was soll ich jetzt tun ???
4 Antworten
Du denkst zu viel. Als Kleinkind rennst mit dem Kopf gegen den Tisch, weinst ein wenig und machst es immer wieder aber auch immer seltener und vorsichtiger. Später goibt es halt ähnliche Situationen mit Stürzen beim gehen auf schlechtem Untergrund,. beim Sche fahren eben auch Rad fahren usw. Also ist es normal nur darf man dabei kein Ängste aufbauen denn es ist normal. Es ist gut dabei zu lernen und du wirst in Hinkunft auch mit den Fehlern von uns Erwachsenen unaufmerksamen Personen rechnen. Ja, es kann immer immer etwas passieren. Ein Dachziegel auf den Kopf, ein umstürzender Baum ein abstürzendes Flugzeug. Aber die Wahrscheinlichkeit dass dir das wieder passiert ist sehr gering und langwierige Schädigungen sowieso ganz selten.
Einfach vorsichtig sein um nichts extra heraufzubeschwären aber sonst einfach das leben genießen. Wer nie ein Risiko eingeht hat so nebenbei viel geringere Chancen gesund zu überleben weil er mit Situationen nicht umgehen kann. ZB: Wenn du immer daheim bleibst aus Angst vor Viren dann wird dich das erste bakterium erwischen weil dein Körper damit nicht bumgehen kann.
Sämtlich Ängste von Menschen sind im Unterbewusstsein eingespeichert. Diese Ängste entstehen nur durch realen Erfahrungen, Begegnungen und durch erlebtes. An diese Unterbewusstsein kommt man gewöhnlich nur durch einen Psychologen ran. Wenn jemand es ohne Erfahrungen selber versucht, kann dies sehr gefährlich sein.
Unfälle passieren! Das ist im Alltag normal. Du musst mit dir selber das Thema abschließen können und dabei im Hinterkopf behalten das sowas mal passieren kann. Gut du hattest den Unfall aber das gibt dir automatisch ein sicheres Fahrgefühl da du mehr auf deiner Umgebung achtest. Ansonsten geh zu einem Therapeuten oder fang erst mit kleinen Schritten an wie z.b erst auf dem Rad zu sitzen ohne zu fahren dort 5 min zu verweilen und beim nächsten mal mehr und mehr. Hoffe ich konnte helfen. Lg
Das nennt sich PTBS: http://www.apotheken-umschau.de/posttraumatische-belastungsstoerung Berufsgenossenschaften zahlen einem Betroffenen (sofern es ein Arbeits- oder Wegeunfall war) dem Betroffenen 5 Sitzungen beim Psychotherapeuten, wenn er z.B. jemanden überfahren und dabei getötet hat und dadurch unter PTBS leidet.
Nee, nach zwei Wochen ist das noch keine PTBS. So etwas bildet sich - sofern überhaupt - nur in sehr viel größeren Zeiträumen heraus.