Notenunterschied Gymnasium und Realschule?

4 Antworten

Eine 4 ist "ausreichend", also genug um weiterzumachen (man hat das Wesentliche mitbekommen... in der Uni ist das "halbe Punktzahl"). Unabhängig von der Schulart.

Es gibt keine Umrechnung von Schulart zu Schulart. Du kannst nichtmal sagen, dass du in der Realschule zwangsweise bessere Noten schreibst.

doch es gibt große unterschiede

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@xokolatl

Je nachdem...

Ich hatte auf dem Gymi Lehrer, die für physische Anwesenheit ne 2 in mündlich gegeben und mündliche Absprachen während der Klassenarbeiten toleriert haben. Da könnte jemand, der dank eines strengen Lehrers mit miesen Noten von der Realschule kommt, plötzlich viel bessere Noten erreichen.

Davon, dass nicht jeder Lehrertyp jedem Schüler liegt, mal ganz zu schweigen. Vielleicht passt dem Ex-Gymnasiasten die Erklärweise des Realschülers nicht, auf dass er dort erst recht miese Noten schreibt?

Ebenso habe ich als Abiturient Mathe-Nachhilfe für nen Realschüler gemacht und hatte einiges, was er im Buch stehen hatte, noch nie gesehen.

Nein, in meinen Augen ist es zu kurzsichtig, das Gymi pauschal für viel schwerer zu erklären. Es ist in erster Linie mal anders.

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@RedPanther

natürlich hängt es wieder von schule zu schule und lehrer zu lehrer ab...das ist ja klar. davon ist aber nicht die rede. das gymnasium als schule fordert viiel VIEL! mehr als die anderen schulen, laut ideologie. das gymnasium als schule denkt ja, dass die schüler alle abitur machen werden um später zu studieren und die realschule denkt, die werden alle nach der 10. aufhören und ne lehre zu machen. was natürlich SCHWACHSINN ist. denn noten sagen NICHTS über die zukunft eines KINDES aus... ich will ja nicht verallgemeindern, aber man kann genauso gut als realschüler für ein studium an einer universität geeeignet sein wie umgekehrt ein gymnasiast muss nichts zwangsweise für eine uni geeignet sein. dieses denken ist schlicht und einfach falsch. die gymnasiasten werden eigentlich, wenn man es ganz objektiv betrachtet für ihre guten noten in der grundschule bestraft. denn die müssen sich dann mehr anstrengen auf dem gymnasium ,es wird mehr von ihnen erwartet weil sie ja "studieren werden". und bei hauptschüler das ganz andere extrem man (ich nicht eingeschlossen aber das ist die allgemeine vorstellung) denkt "die sind nicht in der lage später studieren zu können". meinem verständnis nach sind schüler auf der hauptschule nicht "dümmer" und gymnasiasten nicht "intelligenter". in deutschland werden noten VIIIIEL zu ernst genommen.....

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@RedPanther

ich bin ja der meinung, dass gymnasiasten traumatisiert werden, ebenso die hauptschüler. letztere weil sie als "loser" abgestempelt werden, leider. gesellschaftlich. dabei können so viele gründe vorliegen, warum ein mensch schlechte noten bekommt, es ist nicht immer faulheit gepaart mit dummheit. familiäre probleme und konzentrationsschwierigkeiten sind meistens die hauptursachen. die gymnasiasten verlieren die lust am lernen, die motivation wird komplett ZERSTÖRT. man denkt (ich war selber eine leidensgenossin auf dem gymnasium- ich hasse diese schule deswegen, sie hat meine jugend zerstört) weil man ja nicht so gute noten erzielt, wird man das abitur nicht schaffen und ein studium schon gar nicht. die motivation ist überhaupt nicht da. wenn aber auf einer normalen realschule geht und gute noten bekommt, dann ist man ja motiviert um weiter zu machen. es ist ja meistens so, dass die gymnasiasten vorher in der grundschule sehr gute schüler waren und dann auf einmal nicht mehr. diese großen unterschiede kommen ja nicht zufällig, dahinter steckt der größere anspruch an die schüler. mir tun wirklich alle kinder leid die auf das gymnasium gehen müssen, sie kennen es ja nicht anders. schule sollte keine qual sein. förderung sollte nichts mit quälen und überfordern zu tun haben. was ist denn deine meinung zum ganzen thema? wie lange warst du auf dem gymnasium?

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Mit dem Verrechnungsschlüssel "Real-Gym" von 0,9765 ergibt sich eine Note von:

4 x 0,9765 = 3,906, aufgerundet wieder 4.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Elektrotechnik, Schwerpunkt Embedded Systems

Gleiche Bedeutung und Versetzungswirksamkeit auf beiden Schulformen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung