Newtonsches Grundgesetz?

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Welchen Aspekt meinst Du? Dass ein Körper so lange in Ruhe bzw. geradlinig - gleichförmiger Bewegung (die man gemäß Galileis Relativitätsprinzip wegtransformieren kann) verharrt, bis eine Kraft seine Bewegung verändert, mathematisch

v_{F = 0} = const.?

Dass die für eine bestimmte Geschwindigkeitsänderung a erforderliche Kraft proportional zur Masse ist, mathematisch

F = ma?

Oder das Aktionsprinzip

F_{21} = –F_{12},

wobei das die Kräfte sind, die ein Körper B1 auf einen anderen Körper B2 ausübt und umgekehrt?

Stell Dir vor, zwei unterschiedlich schwere Personen gleiten auf einer glatten Fläche, etwa Eis, nebeneinander her. Im Idealfall würde die Bewegung immer weiter geradeaus gehen.
Stell Dir nun vor, beide haben je ein Seilende in der Hand, und einer zieht bei t=0. Dann werden beide nach innen (aufeinander zu) abgelenkt, und zwar im umgekehrten Verhältnis ihrer Massen, egal wer gezogen hat.

Wie wäre es denn mit dem Beispiel der Wurfkraft. Um einen Tennisball so zu werfen das er eine gewisse Beschleunigung erfährt braucht man ja viel weniger Kraft als eine schwere Kugelstoßkugel.
Lässt sich gut vorstellen und die geworfenen Objekte sind etwa gleich groß.