neuapostolische Kirche : Tod meiner Mutter jährt sich, Kirche /gemeinde seitdem mir gegenüber anders?
Kommenden Sonntag ist bei uns Gedenkgottesdienst für Entschlafene. Am 2. 11 samstag ist der Todestag meines vaters -34 jahre, 1tag später der Gottesdienst, 8. 11 geburtstag meiner Mutter-kommendne Dezember Todestag zum ersten Mal meiner Mutter. was ich noch nicht verarbeitet habe.
Heute war ein Gottesdienst mit Vorbereitung auf kommenden besagten Gottesdienst. Im Gottesdienst ging es laut Bibel auch um Hoffnung.
Seit dem Tod meiner Mutter hat sich unser Gemeindevorsteher zurückgezogen-habe keinen familien oder Hauspriesterde. Im Trauergesprächskreis meinte der leiter ich solle doch mal eine andere gemeinde besuchen wenn ich mich da gerade nicht wohlfühle.
Ich habe immer noch meinen Glauben , aber stelle fest, alle ziehen sichzurück und mir die gemeinschaft irgendwie nicht gut tut
Verstehe nicht warum sich alle irgendwie anders verhalten und sich auch zurückziehen?
3 Antworten
Hallo Armin
Es ist ihnen inzwischen zu viel.
Du machst Ihnen im wahrsten Sinne zu viel Arbeit und bist unbequem geworden. Deshalb sieht man von Dir grad lieber die Hacken als die Spitzen.
Du möchtest die Hilfe und Aufmerksamkeit, von der sie sagen, dass man sie in der Not bekommt. Nur ist die Theorie nicht immer die Praxis und was gesagt wird, wird leider nicht immer umgesetzt. Auch nicht in Gemeinden, denn es sind auch nur Menschen.
Wie ich Dir aber schon mal schrieb, das Umfeld gibt einem bestimmte Fristen bei Schicksalsschlägen, in denen man Schonung erfährt, dann hat man aber wieder die/der Alte zu sein. Ist das nicht so, dann wird man oft gemieden.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie es Dir jetzt grad geht und wenn man auf die kommenden Daten blickt, wird das eine furchtbar schmerzhafte Zeit für Dich. Gerade jetzt, bräuchtest Du allen Beistand, den es gibt.
Den Entschlafenengottesdienst solltest Du auf keinen Fall verpassen. Es betrifft ja Deine lieben Vorangegangenen. Dann solltest Du vielleicht öfters mal Pause machen oder die Gemeinden wechseln.
Was ich Dir schon längst mal schreiben wollte ist, dass Du einen Hauspriester einfordern solltest Es steht Dir alle 4 Wochen ein Priesterbesuch zu. Davor können sie sich nicht drücken.
Liebe Grüße
Und weisst du was das allerschlimmste an der ganzen Sache ist? Ich habe jetzt gut 10 Jahre meine Mutter gepflegt-am Anfang nur bei Kleinigkeiten dann halt voll, für mich aber schlimm rückblickend zu sehen das ich seit gut 10 Jahren schon ein Leben richtig ohne mine Mutter gesund hatte- nur das sie halt noch anwesend war-diese erkennntnis das da schon für ein Leben allein normal führte zerbricht mir das herz
Na wenn keine Sympathie vorhanden ist, dann ist das zwecklos. Bringt ja nichts, wenn es Dich nicht bereichert.
Dazu wissen wir zu wenig, vielleicht sprichst du zu viel darüber ? Wir haben nie einen Todestag in der Kirche gedacht, das Leben geht doch auch weiter, vielleicht wirklich die Gemeinde wechseln, sollte es sich dabei um ein persönliches Problem handeln.
Ja - manchmal versteht man Andere nicht - oft hört man Denen dann wohl nicht richtig zu.
zuhören schon aber keiner frägt wie es mir geht und keine Seelfürsorge mehr das meinte ich eigentlich kann ich es mir sparen in die Gottesdienste zu gehen
kann ich es mir sparen in die Gottesdienste zu gehen
Das mußt du wissen, ich gehe nicht wegen Anderen bzw. deren Zuspruch zum Gottesdienst
Ich geh auch nur wegen Mir in die Dienste klar. Bei uns wurden kleinere Gemeinden aufgelöst wo es familiärer zuging-nur die grossen gibt es noch da auch viele Austritte sind. Und das Problem ist andere grosse gemeinden werden siese auch immer weniiger und die mitelgrossen gemeinden ssind bald überfüllt- bei mir kommen Besucher aus 5 umliegenden Gemeinden-bald 400 Mitglieder bei uns
Ja das mit Hauspriester ist das nächste leidige Thema. Mir wurde jemand neu zugeteilt aber der kam noch nicht auf mich zu und eigentlich so ganz liegt der mir nicht, geht auch bald in Rente