(Neo)Vim Coc-extension wirft einen Fehler?
Guten Abend miteinander,
ich wollte fragen, ob hier vielleicht jemand (Neo)Vim mit der Coc-extension nutzt und mir bei einem Problem helfen kann?
Und zwar wollte ich einen language server hinzufügen, damit ich autocompletion für C++ nutzen kann. Ich habe also meine coc-settings.json erzeugt und geöffnet, sie war (logischerweise) komplett leer und ich habe sie auch am richtigen Speicherort erstellt, denn sie lässt sich aus Vim heraus mit :CocConfig öffnen.
Nun bin ich der Anleitung gefolgt,
:CocConfig, which will open main config file ~/.config/nvim/coc-settings.json
(empty for new installation). Add empty JSON object (like
{})
In die geschweiften Klammern habe ich nun den ccls language server eingefügt
https://github.com/neoclide/coc.nvim/wiki/Language-servers#ccobjective-c
Leider meldet sich beim öffnen von nvim jedoch immer eine Fehlermeldung und zwar:
Error detected while processing /home/xyz/.config/nvim/coc-settings.json:
line 1: E492: Not an editor command: { line 10: E492: Not an editor command: } line 11: E492: Not an editor command: }
... und noch ein paar gleiche Zeilen mehr, kurzum er hat was gegen die geschweiften Klammern bzw das .json Format?
Ich weiß leider nicht was ich falsch gemacht habe und wie ich es löse, kann mir jemand helfen?
Ich freue mich über jede Antwort!
Kannst du mal deine gesamte coc-settings.json zeigen?
Genau wie in dem Link oben (die ccls Settings), nur nochmals mit { } drum herum. Der Code ist zu lang um es hier oder in der Ergänzung hinzuzufügen, aber habs auch nur da rauskop..
Hmm komisch. Kannst du die Datei vielleicht trotzdem mal auf Hastebin oder so hochladen?
https://hastebin.skyra.pw/lubusodati.prolog
Ich hab schon überlegt, ob ich vielleicht irgendwelche Programme brauch, bei :checkhealth passt aber eigentlich alles.
1 Antwort
Ich hab mal selber ein wenig ausprobiert. Der Fehler sieht mir so aus, als würde die coc-settings.json als vimscript-Datei interpretiert werden. Hast du die coc-settings.json in deiner init.vim gesourced? Das solltest du nicht machen. Coc erkennt die Datei automatisch.
Die Grundidee von Snap ist ja nicht schlecht. Die Applikationen laufen abgetrennt vom restlichen System, laufen also in einer Art Sanbox. Das vereinfacht vor allem die Auslieferung für jegliche unterschiedlichen Distributionen.
Die bessere Lösung gegenüber Snap sind Flatpaks. Ubuntu Distributionen sind eigentlich die einzigen, die mit Snap daherkommen. Flatpaks sind weiter verbreitet. Dazu ist Snap zentralisiert. Soweit ich weiss, gibt es dafür keine Möglichkeit, mehrere Quellen hinzuzufügen, was dem ganzen "Freiheitsgedanken" von Linux eigentlich widerspricht. Bei Flatpaks ist das anders: Dort kannst du auch deinen eigenen Downloadserver hosten. Standardmässig ist Flathub eingerichtet, wo schon eine Menge an Applikationen drin sind.
Zudem brauchen Snaps recht lange, um zu starten, Flatpaks sind da schneller unterwegs. Gibt also schon ein paar Gründe gegen Snap. Naja, aber da gabs auch schon lange Diskussionen dazu in der Community. Das ist einfach meine Meinung.
Vielen Dank! Ich hatte es tatsächlich in der init.vim gesourced, dumm dass ich da nichts selbst drauf gekommen bin es mal zu deaktivieren, hatte es aber auch schon halb vergessen : )
Leider scheint es noch nicht ganz zu funktionieren, es kommt die Meldung "[coc.nvim] Server languageserver.ccls failed to start: Launching server "languageserver.ccls" using command ccls failed.", trotzdem schonmal ein großer Schritt vorwärts!