Nennen Sie Beispiele für Systeme, die näherungsweise bei Leerlauf, Anpassung bzw. Kurzschluss arbeiten?
2 Antworten
Bitte denke auch selber nach, der Sinn der Frage ist schließlich, den Begriff der "Anpassung" zu verstehen und einzuordnen!
1. Anpassung: üblich bei allen HF-Übertragungen (Fernsehsignale, Mess-Signale, dann meist 50Ohm oder im Unterhaltungsbereich auch 75Ohm), aber auch schnelle Datenübertragung, Busabschlüsse mit z.B. 100...110Ohm, Rechner und Steuerungen für die Industrie
Stichworte: keine Reflexion, Spannungshalbierung, hohe Verluste, maximale Ausgangsleistung einer Quelle
2. Leerlauf: alle Energienetze!!! Der Kurzschluss-Strom liegt dort beim 20 fachen des Nennstromes, deshalb kann man dort auch mit Sicherungen einen einfachen wirkungsvollen Schutz erzielen
Stichworte: geringe Übertragungsverluste, geringe Verluste im Generator
3. Kurzschluss: alle Stromschleifen, Messkreise mit Ampere-Metern und Stromwandlern, aber auch alle Fotodioden, Hochfrequenz-Verstärkerstufen (Basisschaltung)
Stichworte: geringste Spannung (Bandbreite bei Fotodioden), Leistungsminimierung, ebenfalls wieder geringe Verluste in der Übertragung
Wichtiger Schluss ist das Verhältnis von Innenwiderstand der Quelle und Lastwiderstand. Dieses solltest du aber nun wirklich selbst hier ermitteln!
Mein Vorschlag:
Kurzschluss -> Käfigläufermotoren
Anpassung -> Batterie betriebene Elektrogeräte
Leerlauf -> Hubmagnet
Anpassung bei Batterien? Das riecht nach ganz viel Qualm....
Schau mal im Internet nach, was dieser Begriff eigentlich sagt, dann erkennst du den Fehler selbst.