MV Agusta F3 675 oder Yamaha YZF-R6?
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Motorrad und hoffe, der/die eine oder andere kann mir hier etwas weiterhelfen. Ich weiß die F3 ist eine Italienerin und daher wohl teurer im Unterhalt und auch anfälliger. Ist es sie trotzdem die Mehrkosten wert? Hat jemand beide schonmal beide gefahren und kann mir was zum Fahrverhalten sagen? Besten Dank
4 Antworten
die yamaha ist definitiv das ausgewogenere bike. wie auch schon bei den ducs hat die agusta zudem probleme mit der elektronik. besonders regler und lichtmaschine sind anfällig..
Was ich noch sagen wollte. Ich fahre vielleicht 2000km im Jahr. Ist das dann trotzdem so ein großer Punkt mit der Zuverlässigkeit einer Italienerin?
Es geht halt im Endeffekt darum, dass ich in meiner Garage eher nen Ferrari 458 Italia möchte als nen Nissan GT-R :D
Auch wenn der Nissan ein geiles Auto ist.
naja, zuverlässigkeit hat mit der laufleistung nicht direkt etwas zu tun..
sicher, die wahrscheinlichkeit eines ausfalls verringert sich dadurch schon..
allerdings, wenn die karre 2 wochen in der werkstatt steht, weil der händler beispielsweise auf den regler wartet, der aus italien kommt und lieferverzug hat, dann ist das schon ärgerlich. besonders dann, wenn es in der zeit passiert, wenn das bike nutzen möchtest..
ich hätte lieber einen porsche in der garage als einen ferrari. obwohl ein ferrari ein geiles auto ist..
trotzdem mag ich lieber mit einem fahrzeug fahren als damit vor eisdielen posen..
ich würde mir kein bike unter 1000 ccm anschaffen..
auf kurvigen landstraßen ist eine r1 oder 'ne fireblade zuhause^^..
R1 und Fireblade sind auf der Rennstrecke zu Hause. Viel zu hart, zulange Übersetzung, Sitzposition zu tief. Auf der Landstraße sind Moppeds wie Speedtriple, S1000R, V4Tuono oder Superduke total im Vorteil.
lach....yohaa...das sehe ich als, wenn ich auf landstraßen unterwegs bin..die von dir benannten bikes...naja, die sehen schon nach wenigen sekunden nicht mal mehr meinen auspuff..
Ich seh auch nie den Auspuff von Leuten die hinter mir fahren ;o)
hinter dir wirste eher keinen mit einem race-teil haben..:p
es sei denn, da ist 'ne sozia drauf und der kamerad lässt es deshalb studentenmäßig angehen..
Okay, ich wollte halt eigtl was handlicheres. Bei den 1000ern würde ich wohl zu der S1000RR tendieren. Aber viele meinten schon dass man mit ner 600-750er auf der Landstraße mehr Spaß hat.
spaß...ja klar, kannste auch mit einer kleineren maschine haben..;-)
mit mehr hubraum kannste halt schaltfaul fahren. haste bereits ordentlich bums von unten heraus. 'ne 600 ist eine "nähmaschine". leistung holste nur durch die drehzahl und am schalten biste daher ständig..
meine fireblade wiegt übrigens nicht mehr als die 600 rr honda und ist genauso handlich wie diese. nur mit deutlich mehr dampf am socken..
fahr doch mal beides probe. ne 600 und 1000 maschine. wirste dann selbst bemerken..;-)
effigies, das ist gelinde gesagt...blech, was du laberst..
ein bike das für die rennstrecke taugt, ist mit am handlichsten überhaupt. denn handling bringt den sieg, nicht die ps..
Die R6 soll ja ziemlich auf Rennstreckeneinsatz ausgelegt sein.
dir r-serie von yamaha, das sind generell racer..
aber wenn schon racer, dann dir r1
hubraum ist mehr wert als alles andere. ich habe bereits 2 verschiedene r1 gefahren. die waren soweit ganz gut. nun fahre ich eine fireblade. die ist noch mal 'ne kante besser..
die bereifung und auch die fahrwerkseinstellungen sind entscheidend
Hm okay danke, und abgesehen von den Problemen? Was meinst du mit ausgewogener?
die yamaha ist beim beschleunigen deutlich ruhiger und verzeiht auch so manchen fahrfehler deutlich besser. die ersatzteilversorgung ist auch besser und die teile wie auch inspektionen sind auch nicht so teuer wie bei der agusta..
Yamaha
Yugo koral
Ich halte von der ganzen Drehorgelklasse außerhalb der Rennstrecke nix. Aber wenn es schon unbedingt sein muß, dann die 675 Daytona.
Der 3ylinder hat größere Einzelhubräume und damit einen wesentlich schöneren Drehmomentverlauf. Und besser klingen tut er auch. Aber bei Agusta haben die in letzter Zeit zu viel verbumnbeutelt. Schlampige Elektronik, graußliches Verhalten bei der Einspritzsteuerung. Ein Modell ist super zu fahren, das andere geht überhaupt ned. Das ist sehr teures Lottospielen.
Die Triumph kann immer das was die Agusta im besten Fall vielleicht könnte. Und das auch noch für weniger Geld. Und bessere Bremsen haben sie auch noch. btw ist sie sogar auf der Rennstrecke etwas schneller als die Yamaha.
Also die MV hat auch nen 3 Zylinder Motor;)
Dem Lottospiel kann ich ja dadurch aus dem Weg gehen dass ich das Bike erst nach ner Probefahrt kaufe. Da merk ich ja wie das Verhalten ist.
Über die Triumph hab ich auch schon nachgedacht, aber ich möchte nicht nur ein Motorrad mit gutem Fahrverhalten, sondern auch eines das mir optisch gefällt. Das ist bei der Triumph nicht so der Fall.
Die MV ist halt was besonderes, deshalb tendier ich eher zu ihr als zu ner Japanerin..auch wenn mir die Japaner optisch gefallen. Aber ich werde mich da wohl erstmal noch umfangreich informieren müssen.
Eine 1000er kommt wohl eher nicht in Frage.
Okay gut, danke!;)