Müssen Felgen eingetragen werden?
Der Verkäufer meinte nur wenn man mehr Zoll als auf den Zulassungschein hat. Stimmt das?
7 Antworten
Da ist dein Verkäufer aber ganz schön auf dem Holzweg.
JEDES Bauteil das an Deinem Fahrzeug geändert wird, MUSS auch für Dein Fahrzeug genhemigt sein.
Das ist bei Serienfelgen nicht anders als bei Zubehörfelgen egal welcher Größe.
Für Deine Zubehörfelgen muss eine ABE oder ein Teilegutachten vorliegen, damit Du sie fahren darfst.
Beiteile für die bereits ene ABE besteht, darfst du ohne weiteres Montieren. Besteht ein Teilegutachten, muss der TÜV die Übereinstimmung mit dem Gutachten bestätigen und es muss eine anschließende Eintragung in deine Fahrzeugpapiere erfolgen.
Liegt weder eine ABE noch ein Teilegutachten vor, kannst Du das auch selbst beim TÜV begutachten lassen, aber das wird dann ein teurer Spass.
Die Benutzung von Bauteilen die nicht genehmigt sind, führt zum Verlust der Betriebserlaubnis des gesamten Fahrzeugs.
Ja, wenn nur das Design anders ist, kannst du dich austoben.
Das Grundsätzliche habe ich natürlich vorausgesetzt. ^^
Du kannst Dich mit rein garnichts austoben..
Bereits in der Ur- Bauartgenehmigung jedes Kfz, ist jedes Bauteil mit Ersatzteilnummer beschrieben. Auch alle genhmigten Rad- Reifenkombinationen. Da ist ganz genau beschrieben das Felge 1234567A123, u. 1234567A155 usw. mit Reifengröße xy zugelassen sind.
Und jede Änderung, selbst der Austausch der innenbeleuchtungs- Glühlampe gegen eine nicht genehmigt (zb. LED Lampe), führt zum Verlust der Betriebserlaubnis des gesamten Fahrzeugs.
Ja, so ist das. Manchmal gibt es für die Alus auch ABEs direkt zu deinem Auto. Dann ist es eintragungsfrei. Ist aber eher selten der Fall
Naja wenn man eher hochwertige Felgen holt sind ABE's nicht so selten.
Bei OZ oder BBS zb
nein, es kommt nicht auf die Automarke an, sondern ob der Zubehör- Teilehersteller ein Gutachten oder eine ABE für seine Produkte in Auftrag gegeben hat.
In der Regel ist es so, dass namenhafte Hersteller möglichst eine ABE für ihre Produkte beantragen. Müssen Änderungen am Fahrzeug vorgenommen werden (zb. Bördeln der Kotflügel), genügt keine ABE mehr, dann kann ersatzweise ein Teilegutachten beantragt werden, auch das erledigen die namenhaften Zubehörteile Hersteller in der Regel, nach dem Anbau und den Änderungen am Fahrzeug ist dann noch die Begutachtung durch den TÜV und Eintragung in die Zulassungsbescheinigungen erforderlich.
Hä, du schreibst nein, aber begründest so dass es doch so ist. Selbstverständlich bekomme ich bei Namenhaften Herstellern schon mal eher eine ABE als bei unbekannten Automarken. Hast du doch selbst gesagt.
Und wenn ich eine ABE für mein Fahrzeug habe, reicht die auch. Wenn gebördelt werden müsste, gäbe es keine ABE sondern ein Teilegutachten mit Auflagen.
Das bezog sich nicht auf die Automarken, sondern auf die Zubehör- Marken. Das habe ich doch auch deutlich geschrieben.
dass namenhafte Hersteller möglichst eine ABE für ihre Produkte beantragen.
Kommt auf die Radreifenkombi an und ob eine ABE für die Felgen vorhanden ist!
Ich kann ohne Probleme max 18 Zoll mit 225er vorne und 245er hinten fahren, denn die Felgen haben ne ABE wenn sie an meinem Auto verwendet werden.
Will ich vorne 235er oder hinten 255er muss ich die Rädlaufe anpassen und das dann abnehmen lassen.
...ja, außer es gibt andere Felgengrößen, die mit TÜV Bescheinigung (ABE) zugelassen
sind. Da mußt du aber diese Bescheinigung immer dabei haben, auch wenn du
den TÜV machst.
Unsinn....
Selbst wenn alle Maße identisch sind, MUSS eine Genehmigung für genau das Bauteil an genau dem Fahrzeug vorliegen.
Selbst wenn Du Felgendesign 123 statt Felgendesign 155 im gleichen Maß und des gleichen Herstellers verwenden willst, muss zwingend eine Betriebserlaubnis für die Felge an deinem Fahrzeug vorliegen. Das kann entweder bereits vom Kfz Hersteller erledigt worden sein, dann genügen die Unterlagen die beim KBA hinterlegt sind, oder es muss eine ABE bzw. Teilgutachten vorliegen.