Mögt ihr die LGBTQ-Community?

Das Ergebnis basiert auf 123 Abstimmungen

Nein, ich mag sie nicht 48%
Ja, bin selber Mitglied 38%
Ist mir egal 9%
Ja, ich mag sie 5%

16 Antworten

Nein, ich mag sie nicht

Ich habe nichts gegen diese ganzen Sexualitäten und finde, dass jeder akzeptiert werden sollte. Das einzige was mich stört ist diese „Community“ und damit meine ich diese Leute die auf all ihren Sozialmedia Kanälen nur beweisen wollen, dass sie schwul etc. sind und Heteros beleidigen müssen.

Manche Mitglieder dieser Community (wahrscheinlich die wenigsten) machen sich meiner Meinung nach einfach zu wichtig und denken, dass eine Sexualität gleich eine Persönlichkeit ist, was totaler Bullshit ist.
Ich selbst wurde schon „beleidigt“ ,weil ich straight bin. Das ergibt keinen Sinn, wenn diese Leute sich für Gleichberechtigung einsetzen, sich aber schlussendlich für etwas besseres halten.

Ich glaube, dass LGBTQ+ auch irgendwie ein Trend geworden ist und auf einmal 90% der Gesellschaft homosexuell sind. Was mich an sich nicht stört aber ich glaube, dass ein paar wenige jetzt nur gay sind, weil sie sich so cooler fühlen. Ich bestreite nicht, dass manche durch diese Bewegung Mut bekommen haben sich zu outen oder dadurch sogar ihre Sexualität entdeckt haben, aber dass auf einmal alle schwul sind, die davor eindeutig hetero waren finde ich doch sehr fragwürdig. (Natürlich ist das wieder nicht auf alle bezogen und nur ein Gedanke)

Ich glaube, dass durch diese bestimmten Leute dir ganze Community in den Dreck gezogen wird und einige auch genau wegen diesen Personen LGBTQ nicht leiden können. Bitte lebt einfach euer Leben und lasst die anderen ihr Leben leben und hört auf euch wegen jeder Kleinigkeit gleich angegriffen zu fühlen. Es ist auch total bescheuert die ganze deutsche Sprache jetzt um zu stellen, bloß weil irgendwelche Leute meinen sie müssen jz alles gendern und sich angegriffen fühlen obwohl dahinter nie eine böse Absicht steckte. Allgemein übertreibt die heutige Gesellschaft so oft und macht die Probleme viel schlimmer, als sie eigentlich sind. Konzentriert euch mal mehr auf die Umwelt, die Armut oder den Krieg und hört auf noch mehr unnötige Probleme zu machen.

Schlussendlich möchte ich sagen, dass ich nichts gegen homosexuelle habe und auch selbst Freunde habe, die dazu gehören. Das Problem ist, dass einige Mitglieder einfach zu toxisch sind und dadurch diese eigentlich schöne Bewegung kaputt machen. (Ich möchte aber auch hinzufügen, dass diese sicher nicht zu der Mehrheit gehören und die Meisten so etwas nicht tun!) Ich weiß, dass es in jeder „Community“ (sag ich mal) Leute gibt, die einfach übertrieben und die anderen dadurch schlecht dastehen lassen, aber leider fallen eben immer diese am meisten auf.

Ich wollte hier niemanden beleidigen und finde auch ,dass die Heteros vieles nicht richtig machen, aber es gibt eindeutig wichtigeres, als die ganze Zeit an diesem bescheuerten Thema rum zu diskutieren.
LG :)

Almida23  18.11.2021, 15:09

gut geschrieben👍🏼

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CrazyUncle  13.12.2021, 00:22

Joa hast an alles gedacht

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Ja, bin selber Mitglied

Die Frage ist erstmal - über welches LGBT reden wir? Reden wir:
1. über alle Menschen,die homosexuell, bisexuell, transsexuell, asexuell etc sind?
2. oder über die LGBT-Community? Denn es gibt auch viele Leute die LGBT sind, aber zu der Szene nicht gehören wollen.

Gegen erstere gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Jeder Mensch hat das Recht seine Sexualität wie auch immer er möchte auszuleben, solange es einvernehmlich geschieht bzw ohne Schädigung der betroffenen Personen. Jeder Mensch hat auch das Recht, sind mit welchem Geschlecht er möchte zu identifizieren und in dieser Geschlechterrolle zu leben. Das sind Dinge, die niemanden außer der Person selbst etwas angehen. Niemand hat das Recht, jemanden dafür zu diskriminieren, dass er LGBT+ ist.

Ich verstehe überhaupt nicht, was das Problem von homo- oder transphoben Menschen ist. Warum muss man sich in das Leben anderer Menschen einmischen? Was kümmert es Homophobe, mit wem ein anderer Mensch eine Beziehung führt? Wie schadet es einer transphoben Person, wenn eine transsexuelle Person in ihrer Geschlechtsidentität leben kann? Können Menschen, die das abstoßend finden, das nicht einfach für sich behalten, ein Mindestmaß an Respekt zeigen oder sich zur Not einfach von LGBTs fernhalten?

LGBTs nehmen den Cis-heteros doch nichts weg. Wir wollen einfach nur unser Leben leben können, ohne diskriminiert zu werden. Für euer Leben ist das egal. Für unser Leben ein unfassbarer Unterschied.

Eltern von LGBT-Kindern

Generell sollten Eltern ihre Kinder bedingungslos lieben, dafür sind Eltern da. Mein Vater sagte mal, dass er mich immer lieben wird, selbst wenn ich wegen Mordes ins Gefängnis gehen würde -er würde es nicht gutheißen aber er wäre noch immer für mich da. So sollte es sein. Und da kann es eigentlich kein Problem sein, wenn das Kind LGBT ist.

Kinder sind nicht das Eigentum ihrer Eltern. In ihrer Kindheit brauchen sie wegen mangelnder Lebenserfahrung und Fähigkeiten einen Vormund. Aber ab einem gewissen Alter nicht mehr. Kein Elternteil hat das Recht, Forderungen an sein Kind zu stellen wie es zu sein hat (außer ein guter Mensch zu sein). Jeder Mensch soll ein selbstbestimmter, freier Mensch sein, der sein Leben gestalten kann wie er möchte.

"Schwules" Verhalten Wenn einen überzogenes, tuntiges Verhalten oder heischen nach Aufmerksamkeit nervt, dann kann ich das nachvollziehen. Aber: 1. nur die wenigsten LGBTs sind so 2. es genügt, das Verhalten selbst abzulehnen. Mit der Sexualität oder Identität einer Person hat das nichts zutun. Es gibt genug LGBTs, denen man gar nicht anmerkt dass sie Homosexuell, Trans oder sonstwas sind, weil sie sich ganz "normal" bzw unauffällig verhalten.

Zu der LGBT-Community kann ich nicht viel sagen. Idioten und schwarze Schafe gibt es in JEDER Gruppierung. Also auch unter LGBTs. Man sollte nicht von den auffälligsten Personen auf alle schließen. Manche LGBTs sind zu empfindlich und lassen keinerlei Kritik zu. Aber es muss sich auch nicht jeder öffentlich kritisieren lassen. Es gibt genug LGBTs, die kritikfähig sind.

Teil der LGBT-Community zu sein hat einige Vorteile. Man findet, wohin auch immer man geht, in einer LGBT-Community immer Menschen, die viele gemeinsame Erfahrungen haben. Die meisten LGBTs wissen wie es ist, seine Andersartigkeit herauszufinden, sich zu outen, mit Diskriminierung zu kämpfen zu haben, falsch verstanden zu werden usw. So kann man immer sehr schnell Kontakte knüpfen.

Innerhalb der Community findet man auch Menschen, die auf die gleiche Art sehr ungewöhnlich sind wie man selbst. Ich beispielsweise liebe einen fiktiven Charakter und interessiere mich sexuell und romantisch kaum für reale Menschen. Viele Jahre dachte ich, dass ich einfach einen Knall habe. Bis ich herausgefunden habe, dass es in der LGBT-Szene noch mehr Menschen wie mich gibt. Ich konnte mich damit auseinandersetzen und ein gesundes, friedliches Verhältnis zu mir selbst entwickeln.

Ich selbst bin ftm transsexuell, schwul, asexuell und wie eben angedeutet auch fiktosexuell/-romantisch.

Ist mir egal

Soll jeder, jeden lieben. Aber nervt mich damit bitte nicht.

Ist mir egal

Es geht um den Menschen an sich. Und wenn ens Einkaufskorb ens Arseloch ist, liegt das nicht an ens Sexualität sondern an ens Verhalten.

Nein, ich mag sie nicht

Grundsätzlich habe ich nichts sagegen, jedoch übertreiben viele der Community mit ihrer sexualität.

aus einem Jungen wird ein Junge im stereotyp eines Mädchen.

kenne selbst leute aus der community aber die sind weiterhin ihr geschlecht, geben sich nicht als etwas aus das sie nicht sind, müssen es nicht jedem zeigen, usw.

das sind die die ich respektiere, nicht irgendwelsche idioten die denken sie haben plötlich kein geschlecht mehr.