Mit ü25 bei den Eltern wohnen?
Ist es eine Red flag für euch? Viele aus meinem Bekanntenkreis finden: ja
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
9 Antworten
Sind oft Männer die noch die Vorzüge von Hotel Mama brauchen, und genau so sind sie dann meistens auch: Muttersöhnchen, total verhätschelt, unselbstständig.
Nicht alle, aber witzigerweise alle Ü30 die ich kennengelernt hab die noch bei Mutti wohnen
Es kommt auf die Situation an...
.. wenn er/sie noch zuhause wohnt, weil er gerade noch die Ausbildung / das Studium beendet, dann ist das eher die Regel als die Ausnahme.
.. wenn er/sie den Job verloren hat und gerade auf der Suche nach etwas neues ist, auch dann kann man vorübergehend noch bei den Eltern leben.
.. wenn er/sie sich vom Partner getrennt hat und nun auf der Suche nach einer neuen Wohnung ist, auch dann kann man vorübergehend bei den Eltern leben.
In diesen Fällen ist das vollkommen normal und in meinen Augen auch okay.
Aber, wenn er/sie nie eine Ausbildung abgeschlossen hast und einfach nur im Hotel-Mama wohnen bleiben möchte, dann spricht das nicht für die Person. Wer möchte seinen Freund / seine Freundin schon bei seinen Eltern besuchen? Wer möchte bei den Eltern übernachten? Als Erwachsene Person erwarte ich, dass man selbstständig ist und einen eigenen Haushalt führt.
Hat ja oft auch finanzielle Gründe, wenn man zB noch studiert, dann ist es natürlich einfacher. Und wenn beide Seiten nichts dagegen haben. Wenn jemand ausgezogen ist, heißt das nicht unbedingt, dass der sein Leben mehr im Griff hat
Wenn beide Seiten sich gut verstehen ist es okay und wenn alle ihre Freiheiten haben. Aber irgendwann muss die räumliche Trennung kommen. Man kann sich ja oft besuchen und nicht zu weit weg ziehen, wenn die Möglichkeit da ist.
Ich finde das eigentlich völlig normal. Zweifamilienhaus, ein Kind bleibt da wohnen und ist dann halt irgendwann für die Pflege der Eltern zuständig.
Zuständig heißt ja nicht automatisch machen. Darunter fällt halt auch mal einkaufen, zum Arzt fahren, bei Angelegenheiten helfen, die sie selbst nicht mehr schaffen usw.
Ist es nicht. Dafür gibt es Pflegedienste. Mein Kind ist nicht mein Pflegedienst.