4 Antworten

Nein.

Erwähnt wird EIN Fall, wo das Gadolinium MÖGLICHERWEISE mit für die Arbeitsunfähigkeit sein könnte.

Ja, das Mittel ist in reiner Form giftig. Es ist in den Kontrastmitteln an Chelate gebunden, damit es wieder ausgeschieden werden kann. Ja,man hat längere Zeit nach Verabreichung das Mittel im Körper nachgewiesen....weil gezielt danach gesucht wurde!

Damit ist NICHT erwiesen, dass es krank macht. Es wurde zur Vorsicht vom Markt genommen. Ich zitiere: Nicht bekannt sind bisher Gesundheitsschäden durch abgelagertes Gadolinium bei gesunden Menschen. Bekannt ist nur, dass die Mittel bei Nierenpatienten Fibrosen – vernarbtes Gewebe – auslösen, das bei ihnen tödlich sein kann, wenn die Haut um die Organe betroffen ist.

Ich muss im Rahmen der Krebsnachsorge alle 3 Monate ins MRT... mit Kontrastmitteln, um mögliche Knochenmetastasen frühzeitig ausfindig zu machen.... bislang habe ich keine Schäden davon getragen. Und durch die Chemo ist mein Organismus auf das schwerste vorbelastet!

Also wenn du nicht gerade nierenkrank bist, mach dir keinen Kopf.

Wie ja auch im Artikel steht gab es das Kontrastmittel in zwei unterschiedlichen Arten.

Bei linearen KM konnte sich das Gadolinium leichter von seinen Chelaten lösen und so in den Körper gelangen und auch dort längere Zeit verbleiben was bei erhöhter Konzentration zu gesundheitlichen Problemen führte.

Aus diesem Grund sind lineare KM schon eine ganze Weile vom Markt.

Bei zyklischen Kontrastmitteln ist das Gadolinium stabil eingebunden, quasi wie eine Murmel in einem Fussball.

Doch auch hier kann es, in geringem Maße passieren daß sich das Gadolinium herauslöst, bzw kann es schon beim Abfüllen in die Flaschen als geringer freier Prozentsatz vorliegen, allerdings in so geringem Anteil daß eine Schädigung weitestgehend verhindert werden kann.

Bei Patienten die wegen ihrer Erkrankung häufiger KM bekommen kann, wenn man gezielt danach sucht ein gewisser Anteil nachgewiesen werden (was man bei ähnlichem Vorgehen auch mit jedem anderen Stoff machen kann), jedoch kann bisher niemand sagen ob diese geringen Mengen an Gadolinium überhaupt etwas bewirken.

Verantwortungsbewusste Radiologen wägen deshalb vor jeder MRT ab ob denn wirklich mit KM gearbeitet werden muss und entscheiden sich häufiger dagegen, zumal viele MRT ohne KM auskommen.

Außerdem ist eine Bestimmung des Kreatinin-Wertes wichtig der über den Funktionsgrad der Nieren Auskunft gibt.

Zudem kann man auch auf andere KMs wie z.B. das Röntgenkontrastmittel reagieren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
LauraYupp 
Fragesteller
 31.10.2020, 11:13

danke, das war bisher die Hilfreichste Antwort !

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Würd mir sowas nicht bei jeder Kleinigkeit spritzen lassen.

Da die Ärzte jedoch Kontrastmittel nur verwenden dürfen, wenn es wirklich notwendig ist, musst du da eben durch.

Das du davon Schäden trägst, ist extrem gering... schädlicher und tödlicher wäre es, wenn es einen Verdacht auf eine bösartige Erkrankung gibt und du dir kein Kontrastmittel spritzen lässt... die Krankheit dann voranschreitet und dich tötet.

Nein

10 - 20 min später haben deine Nieren es bereits vernichtet

LauraYupp 
Fragesteller
 31.10.2020, 01:25

es gibt aber gehäufte opfer, die krank geworden sind von kontrastmittel.

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AnisaRamos  31.10.2020, 01:26
@LauraYupp

mitlerweile wird man von allem krank. Du hast doch schon was, sonst müsstest du nicht ins mrt. Also musst du entscheiden

ist dir das wert, rauszufinden was du hast, gegen etwas Kontrastmittel

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LauraYupp 
Fragesteller
 31.10.2020, 01:28
@AnisaRamos

ich war im MRT diesmal ohne Kontrastmittel, jetzt frgae ich mich nur ob es nicht besser wäre, noch ein MRT zu machen ABER MIT Kontrastmittel weil ich was habe ja.

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LauraYupp 
Fragesteller
 31.10.2020, 01:30
@AnisaRamos

hatte ne armlähmung,sehstörung, tauben oberkörper und pulsynchronen tinnitus

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AlexXandar  31.10.2020, 02:23

Nicht vernichtet, das Kontrastmittel wird von den Nieren aus dem Blut herausgefiltert und an die Harnblase abgegeben.

Beim nächsten Toilettengang wird es dann ausgeschieden. Aber selbst dann ist es nicht vernichtet.

Schließlich geht es ja gerade darum daß das Kontrastmittel während der ganzen Zeit stabil bleibt.

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