Minijob als Friseurin?
Hallo meine lieben,
Kurz mal eine Frage an euch.
ich arbeite derzeit als Friseurin festangestellt. Meine Chefin hat mich jetzt auf Teilzeit runtergestuft(30Std.) und hätte jetzt einen Tag unter der Woche frei. Könnte ich an meinem Freien Tag ein Minijob auch als Friseurin arbeiten in einem anderen Salon ? Oder sieht ihr das als Konkurrenz?
Ich finde leider keinen Minijob/ Aushilfsjob für einen Tag unter der Woche.
bräuchte da mal eure Hilfe🤷🏼♀️
3 Antworten
Ja, das kannst du natürlich machen. Du hast in deinem Arbeitsvertrag ja bestimmt kein Wettbewerbsverbot drin stehen.
Ich würde aber vorher mal mit deinem Chef darüber reden. Das verhindert spätere Probleme, falls man da zufällig gesehen wird.
Eine Abstufung auf eine Teilzeitstelle ist einseitig, also ohne deine Zustimmung, überhaupt nicht möglich.
Deine Chefin müsste das mit dir (schriftlich) vereinbaren oder eine Änderungskündigung aussprechen.
Eine Arbeit bei einem anderen Frisör als Minijob etc wird nicht möglich sein, dazu kann deine chefin dir die Zustimmung verweigern, weil es ein Konkurrenzbetrieb ist.
Ich rate dir entweder auf deinem Arbeitsvertrag zu beharren oder dir einen anderen Arbeitgeber zu suchen.
ich schlage garnichts vor, sondern zeige die R E A L I T Ä T auf . im Übrigen mache ich kein "Fass auf" sondern bewerte die Rechtslage.
Die Chefin hat dir gegen deinen Willen oder ohne deine Zustimmung die Stunden gekürzt? Das geht gar nicht ohne dein Einverständnis.
Ich würde dann an dem freien Tag einfach woanders arbeiten und natürlich am besten im Beruf.
Ergänzt: achte darauf dass der Friseur in einem anderen Stadtteil ist, am anderen Ende der Stadt. Dann kannst du davon ausgehen dass es keine direkte Konkurrenz ist.
Gegen die Stundenreduzierung hätte sie sich wehren können. Ihrem Betrieb direkte Konkurrenz machen, darf sie auf keinen Fall. Das hätte die fristlose Kündigung zur Folge. Plus Schadensersatz.
Der Gedanke liegt aber nahe. Es gibt immer Kunden, die von einer bestimmten Person bedient werden wollen.
Außerdem ist die fristlose Kündigung, schon Problem genug.
Das spielt in dem Zusammenhang keine Rolle. Aber alle klagen doch über Facharbeitermangel. Dann sollte es doch eigentlich kein Problem sein, eine andere Vollzeitstelle zu finden.
Die Konkurrenzsituation bei einem Friseur in einem anderen Stadtteil oder in einem Nachbarort ist einfach nicht gegeben. Wie ist das überhaupt gelaufen mit der Reduzierung der Stunden?
Sie hat ohne meine Zustimmung gekürzt, hatte auch schon den Vertrag dabei und meint ich müsst den unterschreiben. Ich hatte mit ihr auch ein Gespräch und meinte sie müsste mich runterstufen.
das berechtigt nicht dazu, einfach bei der Konkurrenz parallel zu arbeiten. Ohne Zustimmung des AG schon garnicht. Siehe meine Antwort
Ps: Wer als Frisörin an einem Freien Tag kein Geld verdienen kann....